In ihrer Abschlusserklärung zur Holocaust-Konferenz fordern die Teilnehmerstaaten eine Öffnung aller Archive. Vertreter der Sinti und Roma werden in Stockholm zu Randfiguren degradiert ■ Aus Stockholm Reinhard Wolff
■ Zöllner und Politiker haben im Zweiten Weltkrieg ohne Not Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland abgewiesen. Tausende Menschen hätten gerettet werden können. Doch rechte Schweizer wollen das nicht wahrhaben
Der Überfall auf ein jüdisches Gemeindezentrum in Los Angeles wurzelt in einem christlichen Antisemitismus. Der Attentäter gehört einer mörderischen Sekte namens „Phineas-Priester“ an ■ Aus Washington Peter Tautfest
Bei Frankreichs Rechtsextremen tobt ein Hauen und Stechen um den Vorsitz. Auf der einen Seite steht Jean-Marie Le Pen, auf der anderen sein Vize Bruno Mégret ■ Aus Paris Dorothea Hahn
■ Ganz ungeniert werden in Zeitungen Juden und andere Minderheiten diffamiert. Ein Bericht belegt: Die Tendenz ist steigend. Auch nach Deutschland pflegen die Rassisten Verbindungen
Militante Schwarzenführer rufen in New York zum „Million Youth March“, und ein paar Tausend kommen sogar und hören sich die Volksverhetzung selbsternannter radikaler Black-Panther-Nachfolger an ■ Aus New York Max Böhnel
Mit dem Banker Sergej Kirijenko übernimmt ein politischer Newcomer die Regierungsgeschäfte in Rußland. Doch über Erfolg oder Scheitern des neuen Premiers entscheidet vor allem die Unterstützung des Präsidenten ■ Aus Moskau Klaus-Helge Donath