In der siechen Zeitungslandschaft von Baden-Württemberg gibt es tatsächlich noch einige Verleger, die den Rotstift nicht bei ihren Redaktionen ansetzen. Ullrich Villinger vom Waiblinger Zeitungsverlag ist einer von denen, die noch auf Inhalte vertrauen
Deutschlands größter Verlag für Verschwörungstheorien sitzt in Rottenburg am Neckar. Gegründet von einem ehemaligen Polizisten und Ufologen. Jochen Kopp verlegt Bücher über Außerirdische, die Madonnenerscheinungen auf die Erde projizieren, über Freimaurer oder die angebliche jüdische Weltverschwörung. Der Kopp-Verlag kann die 68er-Bewegung nicht leiden und Linke sowieso nicht. Nun will er expandieren. Das scheint kaum einen zu stören. Außer Albert Bodenmiller, Vorsitzender der Rottenburger Fraktionsgemeinschaft BFH, „Bürgerfreundliche Heimat“/Die Linke. Er findet, der Kopp-Verlag sei ein „brauner Fleck“ in der Bischofsstadt
In den USA wird seit drei Jahren über eine Maut für Datenübertragung im Internet diskutiert. Jetzt auch hier. Ist das das Ende der Gleichberechtigung im Netz?
Ihr bunter Federschmuck ist auffällig, ihr Appell eindringlich: Die Indígenas fordern eine neue Form des Wirtschaftens im Amazonasgebiet und wehren sich gegen industrielle Zerstörung.
Die beiden Organisatoren des Big Brother Awards, Rena Tangens und padeluun vom Verein FoeBuD im taz-Interview über ihre Arbeit zum Schutz der Privatsphäre und warum die Bestellung von Büchern bei Amazon negative Auswirkungen auf die Kultur unserer Gesellschaft hat