Am dritten Verhandlungstag gegen den mutmaßlichen Terrorhelfer Redouane E. H. interessiert vor Gericht wie Daten auf Festplatten wieder hergestellt werden können. Der Angeklagte soll im Internet al Quaida unterstützt haben
Seit gestern steht der mutmaßliche Terrorhelfer Redouane E. H. in Schleswig vor Gericht. Wegen anstehender weiterer Verfahren schweigen der Angeklagte und sein Anwalt zwar nicht, äußern sich aber vorerst auch nicht zur Sache
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister kann der Terror-Angst auch Gutes abgewinnen: einen Milliarden schweren Markt und 7 Prozent Wachstum. Nun lud er 170 Experten zu einer Konferenz, die in anderen Branchen „Verkaufsmesse“ geheißen hätte
Die Hamburger Justizbehörde hat die Auslieferung von Mamoun Darkazanli nach Spanien abgelehnt. Den dortigen Behörden gilt der Hamburger als Schlüsselfigur der al-Quaida. Bei einem Prozess in Madrid hätten ihm bis zu 20 Jahre Haft gedroht
30 Jahre nach den Kugeln auf Siegfried Buback: Rekonstruktion, Erinnerung, Re-Lektüre. Was ist aus dem Cultural Gap geworden, der die damalige Revolte ermöglichte? Vor welchem Erfahrungshorizont wird heute über die RAF gesprochen?
Diesem edlen Ritter in die Parade fahren oder: Wie es wäre, Raschid auf der Straße zu begegnen. Eine Erwiderung auf Michael Kleebergs Verteidigung der Rolle des libanesischen Schriftstellers Raschid al-Daif in dem Band „Verschwulung der Welt“
VonSTEFAN KUZMANY / CHRISTIAN SCHNEIDER / ARNO FRANK / BETTINA GAUS / JAN FEDDERSEN / PETER UNFRIED / JOSEF WINKLER / JOSEPH VON WESTPHALEN / MARTIN REICHERT
Heute verkündet der BGH sein Urteil im Revisionsverfahren gegen Mounir al-Motassadeq. Möglicherweise könnte der mutmaßliche Terrorhelfer doch wegen Beihilfe zum Mord bei den Anschlägen vom 11. September verurteilt werden
Die Absage einer Mozart-Inszenierung an der Deutschen Oper wegen vermuteter islamistischer Anfeindungen wird auch unter MigrantInnen heftig diskutiert. Die taz fragte sechs Berliner KünstlerInnen, was man aus der Debatte lernen sollte
Er darf nicht arbeiten, kein Girokonto eröffnen, nicht heiraten und nicht reisen. Er ist einer von rund 180.000 geduldeten Flüchtlingen in Deutschland. Zum Tag des Flüchtlings lässt die taz den 18-jährigen Aladdin aus Hannover zu Wort kommen