Gestalt aus Gehalt: In der Tübinger Kunsthalle startet mit einer Retrospektive über Erich Mendelsohn nun endlich die Gratulationstour für einen der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts
Was sind die Verdienste des 20. Jahrhunderts? Und wie geht es jetzt weiter? Die taz befragte Wissenschaftler aller Couleur. Einig sind sich alle: Das vergangene Jahrhundert hat die Welt revolutioniert ■ Von Karin Flothmann
Sich hinterm Ofen verkriechen und lesen. So einfach geht das nicht in den Zeiten von Multimedia. Da müssen die Bücher schon spannend hoch drei sein ■ Von Peter Huth
Am Ende geht es auch für die jungen Wilden darum, sich die Welt neu zu erfinden: Das morgen beginnende BerlinBeta-Filmfestival zeigt Filme jenseits des klassischen Mainstream-Kinos ■ Von Andreas Becker
Das Universum paßt in eine Nußschale und ist gleichzeitig unendlich: Stephen Hawking und Kollegen machten sich in Potsdam Gedanken um die richtige und ultimative Zusammensetzung der Weltformel ■ Von Andreas Becker
Am morgigen Sonntag wäre Wilfrid Israel hundert Jahre alt geworden. Der jüdische Kaufhauserbe und Schöngeist zählte in den zwanziger und frühen dreißiger Jahren zu den innovativsten deutschen Unternehmern. Nach der Machtergreifung durch die Nazis 1933 verhalf er vor allem jüdischen Kindern und Jugendlichen zur Ausreise aus Deutschland. Heute ist er nahezu vergessen ■ Von Martin Forberg
Jahrhundertsprünge haben allzeit Menschen zur Suche nach dem Außergewöhnlichen oder zu Hochleistungen der Phantasie angespornt: Und die Reiseveranstalter schaffen Events ■ Von Bernd Hans Martens
Mit der Ausstellung „Exil“ auf dem Bayerischen Platz dokumentiert das Kunstamt Schöneberg die Vertreibung der jüdischen Bevölkerung ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Der gefährdete „Aufbau“, die einzige deutschsprachige jüdische Wochenzeitung Amerikas, kann noch gerettet werden. Die Ausrichtung des Profils auf Deutschland könnte eine Chance sein