KONGO Debakel für den Staat: Die M23-Miliz im Osten erobert immer mehr Städte. „Was ist das für eine Armee“, fragt sich Rebellenoberst Kazarama in der eroberten Schule
Aung San Suu Kyi wird in Thailand begeistert empfangen. Doch der Besuch bei ihren vertriebenen Landsleuten ist streng reglementiert. Denn Bangkok fürchtet Kritik aus Birma.
Die Putschistenführer von 1980, Kenan Evren und Tahsin Sahinkaya, müssen sich vor Gericht verantworten. Möglich ist dies nur, weil die Macht des Militärs zuvor gebrochen wurde.
Die Schulden der irischen Banken müssen die Steuerzahler begleichen. Die sozialen Folgen für die Betroffenen sind hart. Viele gehen nicht mehr zum Arzt – es ist zu teuer.
Kurdische PKK-Guerillas greifen türkische Armeeunterkünfte an und töten 24 Soldaten. Ankara reagiert sofort mit der Entsendung von 600 Soldaten in den kurdischen Nordirak.
USA Ein Begnadigungsausschuss lehnt ein Gnadengesuch im Falle des Todeskandidaten Troy Davis statt. Er wurde 1991 in einem umstrittenen Verfahren wegen Mordes verurteilt
Die Protestbewegung hat eine Reihe von neuen Bündnissen geschlossen. So wollen sie eine größere Geschlossenheit im Kampf gegen das Assad-Regime erreichen.
Ohne ausländische Hilfe gäbe es im Südsudan keine Gesundheitsversorgung. Davon hängt das Überleben vieler ab. Die nächste Epidemie ist bereits im Anmarsch.
Eine Streikwelle lähmt die Kohle-, Gold- und Diamantenminen Südafrikas. Die Bergarbeitergewerkschaft verlangt Lohnerhöhungen und einen Mindestlohn von 600 Euro.
USA Syrische Amerikaner demonstrieren vor dem Weißen Haus für eine härtere Politik der Regierung gegenüber dem Regime in Damaskus. Einen Militärangriff lehnen sie ab
Die Rebellen im Westen Libyens rücken weiter vor. Sie starten eine mit der Nato koordinierte Offensive in Richtung Tripolis. Die "Stunde null" scheint in Aussicht.
Am Montag endet die weltweit ambitionierteste Volkszählung. Die Daten sollen bei der Korruptionsbekämpfung helfen. Kritik gibt es für die Abfrage der Kastenzugehörigkeit.
Auf dem Gelände einer katholischen Privatschule in Tunis wurde ein Priester ermordet. Es häufen sich die Anzeichen eines religiösen Fanatismus im Land.
Beim 11. Parteikongress der allein herrschenden Kommunisten sind keine Anzeichen für politische Reformen zu erkennen. Premier Dung dürfte weiter im Amt bleiben.
Wieder verdeutlicht ein schweres Grubenunglück die katastrophalen Bedingungen der chinesischen Bergbauindustrie. Elf Kumpel sind noch eingeschlossen – und vielleicht tot.
Noch immer sind indigene Aktivisten der Mapuche-Indianer im Süden des Landes im Hungerstreik. Die konservative Regierung lässt keine Bereitschaft zum Einlenken erkennen.
Doch der Westen setzt seine Werte aufs Spiel, wenn er zu Frankreichs Vorgehen gegen die Roma schweigt, meint Romani Rose vom Zentralrat der Sinti und Roma