Einst waren sie Kollegen bei den Grünen, heute konkurrieren sie um die SPD-Gunst. Im Streitgespräch zeigen Grünen-Spitzenfrau Eichstädt-Bohlig und PDS-Kontrahent Wolf, was Sie trennt – und verbindet
Wohnungsbau- und Mietergenossenschaften sind seit über hundert Jahren beliebt. Klein, aber fein: die „Selbstbau“-Genossenschaft in Berlin. Die Mieter schuften bei der Sanierung mit und zahlen pro Qadratmeter nur gut 3 Euro
■ Auch im Flächendenkmal Spandauer Vorstadt soll die Abrißbirne wüten / Der Bezirk ist jedoch optimistisch / Eigentümer beantragte Abriß gleich bei Nagel
■ Provinzposse um das Gerhart-Hauptmann-Haus/ Finanzierung nur bis Ende 1991 gesichert/ Machtstreitereien zwischen Bürokraten und Fachleuten/ Anwohner wollen mehr Geld für Wohnungsbau
■ Bausenator Wolfgang Nagel zur Explosion der Baukosten im Raum Berlin / Welcher Weg aus der Wohnungsnot ist der richtige: Noch mehr Neubauförderung - oder verstärkte Altbausanierung? / Nagel: Immer mehr öffentliche Förderung, das ist nicht mehr zu bezahlen
■ Die taz sprach mit Ralf Schmidt, Kandidat der Grünen Partei für die Grüne Liste (Grüne Partei und Grüne Liga) für die Stadtbezirksversammlung Prenzlauer Berg über den Kommunalwahlkampf und grüne Politik / Schmidt ist Diplomingenieur beim Institut für Städtebau und Architektur
■ West-Berlins Umweltsenatorin Schreyer stellte Ausstellung zur Vorbereitung des städtebaulichen Wettbewerbs am Potsdamer/Leipziger Platz vor / Konzept nach Kommunalwahlen
■ Heute wird mit dem Rücktritt des Oberbürgermeisters von Ost-Berlin, Erhard Krack, gerechnet Als SED-Mitglied war er seit 1974 im Amt / Stationen aus dem Leben eines unauffälligen Kommunalpolitikers
■ Das historische Scheunenviertel - literarischer Lieblingsschauplatz der Großstadtliteraten der Zwanziger - soll von Bürgern aus Ost und West erhalten und erneuert werden / Mit dabei in der Spandauer Vorstadt ab 17. Februar: Ex-Instandbesetzer aus West-Berlin
■ Mit dem Bus in Ost-Berlin unterwegs durch den Stadtteil Marzahn / Hochhäuser, Hochhäuser und nochmals Hochhäuser... / 175.000 Menschen wohnen in dem Randbezirk, die meisten von ihnen in „Elfgeschossern“