Nguyen wollte in Berlin Geld für seine Familie verdienen. Vor zwei Wochen wurde er nach Hanoi abgeschoben - mit 55 Euro in der Tasche und Hepatitis C im Körper.
Babij Jar ist der Name einer Schlucht, in der 1941 mehr als 33.000 Juden aus Kiew ermordet wurden. Mehrere hundert Polizisten des Bremer "Polizeibataillons 303" waren dabei. Sie trieben die Juden den Erschießungskommandos zu, waren womöglich sogar selbst an den Morden beteiligt. Zur Rechenschaft gezogen wurde niemand, einige machten nach 1945 Karriere - in der Bremer Polizei.
600 gegen die A 20: Klein Gladebrügge wehrt sich gegen den Weiterbau der Ostseeautobahn. Die würde auf einer elf Meter hohen Trasse am Ort vorbei führen. Der Bürgermeister will vor Gericht ziehen.
Auf einem Schöneberger Kirchhof werden Kinder bestattet, die tot geboren wurden oder kurz nach der Geburt sterben. Der Ort hilft den Eltern, ihre Trauer zu verarbeiten.
MOBILITÄT Zum zweiten Mal wollen Klimaaktivisten heute mit einem „Umsonstfahrtag“ für einen öffentlichen Nahverkehr demonstrieren, den sich jeder leisten kann
Schon vor dem 200. Jubiläum bekommt das älteste Gebäude der Universität eine neue Glaskuppel. Im anatomischen Theater wurden einstmals Pferde und Schweine seziert.
Yusuf Bayrak bewirbt sich in Neukölln um ein Direktmandat für den Bundestag. Die Plakate des Parteilosen sind unübersehbar, seine Ziele sind schwammig.
Klaus Lemke lebt in München und arbeitet oft in Hamburg. Über die Unterschiede der Städte und warum er dem HSV die Daumen drückt, spricht der Filmemacher im taz-Interview.
■ Streitgespräch zwischen Innensenator Friedrich van Nispen (FDP) und dem Vorsitzenden des Gesamtpersonalrats, Gerhard Tilsner (ÖTV), über das bremische Personalvertretungsgesetz
■ Ende der "Kunsthaft" für Eucker und Tielmann in der Galerie Wohnmaschine / Aktion für Konzentration und Irritation: Künstler finden Ruhe, Besucher fragen mal nach dem Sinn der Kunst