Karl-Heinz Hansen verkauft seit bald 30 Jahren mit seinem Windrad Strom an Energieversorger. Damals war er Pionier, heute ist er an fünf Windparks beteiligt
Der Hamburger Künstler Hamid Ghandehary fertigte für die Steuerbehörde spezielle „Finanzamtskunst“ an – weil die Sachbearbeiterin seine Kunst nicht versteht.
Jahrzehntelang hat Jürgen Wesseler Kunst von Weltrang nach Bremerhaven geholt: in den Kunstverein, aber vor allem ins dortige Kabinett für Aktuelle Kunst. Was dort seit 1967 so alles zu sehen gewesen ist, würdigt nun schon die zweite Ausstellung.
Im äußersten Norden von Schleswig-Holstein gibt es einen Bus, der als fahrbare Leihbibliothek Bücher in die Dörfer bringt. Das Angebot wird sehr geschätzt.
Im Hamburger Uni-Krankenhaus lagerten bis vor kurzem Teile von Gehirnen behinderter Kinder, die von den Nazis ermordet wurden. Jetzt werden die Opfer in einer Ausstellung gewürdigt und endlich beerdigt.
In Bremen wurde die Ziegelei entdeckt, in der vermutlich die Steine des Rathauses gebrannt wurden. In wenigen Tagen soll sie einem Büro-Neubau weichen.
Seit zwölf Wochen wehren sich Anwohner am Kottbusser Tor gegen steigende Mieten, heute rufen sie wieder zur Demonstration. Die Frührentnerin Hülya Aydin ist immer dabei.
Marzahn ist für viele Berliner das Synonym für Ghetto und sozialen Abstieg. Doch wie lebt es sich in Marzahn? Die taz ist in die Platte gezogen und blickt hinter die Fassade.
Die Fotografin Trine Søndergaard, die derzeit auf Föhr und in Flensburg ausstellt, hat Frauen mit afrikanisch wirkendem Kopfputz porträtiert. Sie kommen aber aus Fanø. Dort trugen Bäuerinnen im 19. Jahrhundert Kopftücher gegen den Sturm.
Die Hamburger taz-Genossin Karin Beyerle hat viel Zeit in Krankenhäusern und in der Psychiatrie verbracht. Das hinderte sie nicht daran, diverse Sprachen zu lernen und auf eigene Faust nach Ecuador zu reisen.