Landwirtschaft Das Bild vom ehrlich arbeitenden Kleinbauern ist Romantik, meint Timo Nicolas in der taz. Der Umwelt mögen kleine Höfe nutzen, die Versorgung der Bevölke- rung können sie nicht leisten. Ist das so? Und wie verträgt sich Agrarindustrie mit Bio?
POSTSTREIK Die Post lehnte im Tarifkonflikt mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi eine Schlichtung ab. Seit Montag streiken Beschäftigte – für höhere Löhne und um zu verhindern, dass KollegInnen in eine Tochtergesellschaft ausgelagert werden
HOMO-EHE Nach dem erstaunlichen Erfolg des Referendums zur Homo-Ehe in Irland wird auch in Deutschland wieder über die Gleichstellung homosexueller Partnerschaft und Ehe debattiert. Nicht alle sehen darin einen Fortschritt. Weg mit der Ehe, fordern sie
MASSENGRAB Flüchtlinge ertrinken zu Tausenden im Mittelmeer, weil Europa seine Grenzen gegen die Not anderer sichert. Aus Betroffenheit erwägen jetzt Politiker Maßnahmen zur noch besseren Einhegung der EU. taz-Leserinnen und taz-Leser diskutieren
UKRAINE Leserinnen und Leser der taz sorgen sich weiterhin um die Entwicklung in der Ukraine. Sie ärgern sich über einseitige Positionen oder Geopolitik auf Kosten der Menschen und wünschen sich gewaltfreien Widerstand und Konfliktlösung
GRIECHISCHE FINANZKRISE Die Linksregierung hat der EU-Kommission am Donnerstag einen Hilfsantrag vorgelegt. Der deutsche Finanzminister, Wolfgang Schäuble, weist den Antrag als unzureichend zurück. Und das meinen taz-LeserInnen zum Umgang mit Griechenland:
RISIKO GEBURT Eine Hebamme macht Fehler bei der Geburtsvorbereitung, das Krankenhaus patzt ebenfalls. Das zur Welt gebrachte Kind ist schwerstbehindert. Anwälte werden eingeschaltet. Wer trägt die Verantwortung? Wo ist Gebären „sicher“?
MIEZ, MIEZ Vorbei die Verehrung, die Pharaonen für die Haustiger hegten. Damals schützten sie die Getreidevorräte vor Mäusen und Ratten und es wurden haufenweise Statuetten der Katzengöttin Bastet angefertigt. Heute werden die Tiere als Vogelmörder erschossen
LEBENSKUNST Der finnische Autor Mikko Rimminen erzählt in seinem preisgekrönten dritten Roman, „Der Tag der roten Nase“, von einer Frau, die auf sehr erfinderische Weise und mit unerschütterlichem Optimismus der Gefahr sozialer Vereinsamung begegnet