Die Nachricht, dass Grünen-Chef Robert Habeck in der nächsten Bundesregierung Vizekanzler werden soll, sorgt schon vor den ersten Koalitionsverhandlungen für Aufregung. Denn damit wäre Habeck die klare Nummer 1 der Grünen – und nicht Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Wie die Partei reagiert3
Das Grünen-Parteistatut, den höchsten Posten stets mit einer Frau zu besetzen, ist zu starr. Um grüne Politik umzusetzen, braucht es mehr Flexibilität.
Erfolgreicher Volksentscheid zum Wohnen in Berlin: Was macht die nächste Regierung draus?12 Erfolglose Union mit Machtbesitzanspruch: Wie sich Armin Laschet an seine letzte Chance aufs Kanzleramt klammert8, 18
Bei der Bundestagswahl landen SPD und CDU/CSU mit den Kandidaten Scholz und Laschet deutlich vor den Grünen mit der Kandidatin Baerbock. Damit ist klar: Nach 16 Jahren wird wieder ein Mann Kanzler. Alles zu den genauen Wahlergebnissen lesen Sie auftaz.de Selbst am letzten Tag noch ein Laschet-Fehler: Ein Rückblick auf den Wahlkampf, Pech und Pannen4–5
Bei der Bundestagswahl landen die SPD mit Olaf Scholz und die CDU/CSU mit Armin Laschet deutlich vor den Grünen mit Annalena Baerbock. Damit ist klar: Nach 16 Jahren Merkel wird wieder ein Mann Kanzler2–6 Alles zu den genauen Wahlergebnissentaz.de
Erst mit den Demos vom Freitag ist das Klima wieder zum beherrschenden Thema des Wahlkampfs geworden. Aber wird es auch entscheidend sein?3, 8–9, 11, 13
Seit Jahren gehen junge Menschen für eine gerechtere Klimapolitik auf die Straße. Wählen dürfen viele von ihnen noch nicht. Sie brauchen die Unterstützung der Älteren2–5
Sie fordern ein Gespräch mit den Kanzlerkandidat:innen über den Klimawandel, wollen die Einführung eines Bürgerrats. Soeben haben die hungerstreikenden Klimaaktivist:innen vor dem Berliner Reichstag ein neues Ultimatum gestellt. Ist der Protest zu radikal?7,10, 10,14 14
Im Wahlkreis Flensburg-Schleswig kämpft Stefan Seidler, Kandidat des Südschleswigschen Wählerverbands, um ein Mandat im Bundestag. Die Chancen für den SSW stehen nicht schlecht, nach 60 Jahren wieder dort vertreten zu sein – wenigstens über die Zweitstimmen 3
Jung bis alt, konservativ bis modern – auf Angela Merkel konntensich viele Menschen einigen. Sie wählten deshalb die CDU. Aber bleiben sie, wenn die Kanzlerin geht? Oder verliert die Union wegen ihnen die Macht?7–9
Berlin präsentiert sich gern als Weltstadt. Und natürlich wird dort Wichtiges entschieden. Aber die meisten Einheimischen bewegen sich vor allem in ihrer Bubble, die man hier Kiez nennt. Wie sich das auf die Wahl in der Hauptstadt auswirkt2–6