BESTATTUNG Die letzte Ruhe wird heute gern im Urnengrab gesucht und nicht im Sarg. Das sorgt für Platz auf Berlins Friedhöfen – und die Frage, wie man damit umgehen soll
ABSCHIED Nach 13 Jahren nimmt Klaus Wowereit seinen Hut. Und schon steigt sein Wert. Zumindest bei eBay. Dort lassen sich Erinnerungsstücke ersteigern, die mit dem Noch-Regierenden-Bürgermeister zu tun haben. Ein Überblick
Im niedersächsischen Walsrode traut sich niemand mehr, etwas gegen die Hells Angels zu sagen. Nicht Rocker gelten dort als Nestbeschmutzer, sondern ihre Kritiker.
Seit mehr als einem Jahr kämpft die Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ für eine Perspektive. Die Solidarität ist groß, aber nicht unendlich. Der Senat kann sich zurücklehnen.
UNTERWEGS Ein Drittel der Asylsuchenden in Berlin ist weiblich. Viele haben ihre Kinder bei sich. Manche sind sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Zum Frauentag hat die taz einige von ihnen getroffen
Mehrere Initiativen in Norddeutschland wollen eine Rehabilitierung verurteilter vermeintlicher Hexen erreichen. Mal bremst die Kirche, mal die Politik.
KIRCHE Die Proteste der Flüchtlinge waren in Berlin 2013 nicht zu übersehen. Weil der Senat sich querstellte, nahmen sich die Kirchen der Leute an - und wurden zum politischen Akteur
AUSGESPÄHT Der niedersächsische Inlandsgeheimdienst hat die Journalisten Andrea Röpke und Kai Budler beobachtet – das war rechtswidrig, wie sich herausgestellt hat. Wie konnte es dazu kommen? ➤Schwerpunkt SEITE 43–45
ON AIR Der Bremer Sendesaal startet in die neue Saison und bietet neben etablierten Reihen wie den „Konzerten im Dunkeln“ oder „residenz@sendesaal“ jetzt auch Aufnahmen auf dem Label „Bremen Radiohall Records“
SANIERUNG Vor 20 Jahren fiel der Startschuss für die „behutsame Stadterneuerung“ im Ostteil Berlins. 2 Milliarden Euro steckte das Land in marode Häuser. Die Verdrängung hat das nicht verhindert. Warum eigentlich? Ein Wiedersehen mit den Akteuren einer nur mäßig erfolgreichen Strategie
Die Pannen bei der Aufarbeitung der Nazi-Mordserie haben auch Berlin erreicht. Innensenator Frank Henkel (CDU) führte am Freitag erste Krisengespräche.