FDP und Grüne drängen auf die Lieferung weiterer schwerer Waffen an die Ukraine, darunter Kampfpanzer wie der Leopard 2. Die SPD drückt auf die Bremse3
Ukrainische Truppen befreien auf breiter Front besetzte Gebiete im Nordosten des Landes. Die russische Armee ist dort auf dem Rückzug3 In Russland kritisieren Lokalpolitiker offen Putin2
Große Aufregung bei der Ampel um deutsche AKW-Notreserve: Grüne Atomgegner finden die längere Bereithaltung von zwei Meilern „bitter“. Auch die FDP ist sauer und fordert eine richtige Laufzeitverlängerung – im Chor mit der Union. Ein Stresstest für die Koalition3, 12 Wirklich brenzlig bleibt die Lage eher in der Ukraine2
Die UN-Sonderbeauftragte Pramila Patten im taz-Interview über sexualisierte Gewalt im russischen Ukrainekrieg: Auch Männer seien davon betroffen. In Polen werde die Hilfe für geflüchtete Vergewaltigungsopfer durch die strikten Abtreibungsgesetze erschwert13
Die Ukraine exportiert wieder Getreide, und die globale Hungerkrise entspannt sich. Unterdessen bringen russische Schiffe offenbar aus der Ukraine gestohlenen Weizen ins verbündete Syrien3
Wie der Krieg neue Allianzen geformt hat2 Wie der Hass das eigene Denken bestimmt3 Wie neue Feindbilder Identitäten verändern4–5 Wie der Krieg auch digital geführt wird6 Wie russische Künstler*innen das Putin-Regime kritisieren15, 16
Putins Angriffskrieg hat weltpolitische Koordinaten verschoben und Gewissheiten ins Wanken gebracht. Selbst wenn die Waffen schweigen, wird er nicht zu Ende sein.
Das Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine steht immer wieder unter Beschuss. Erstmals in der Geschichte wird hier ein AKW militärisch instrumentalisiert2, 3
Dies sagt der Moskauer Soziologe Greg Judin im taz-Interview – und spricht von starken Differenzen zwischen ultrareaktionären und republikanischen Kräften. Putins System stehe unter enormem Druck3
Es ist eine gute Nachricht, dass ein erstes Getreideschiff die Ukraine verlassen konnte. Doch um die globale Hungergefahr einzudämmen, braucht es viel mehr.