Nasratullah Khatir ist Radiomoderator – in einer US-Militärbasis in Afghanistan. Die Taliban rufen auch an. Sie wünschen sich keine Lieder, sondern seinen Tod.
Steven Gätjen war der Mann für seichte TV-Formate und harmlose Interviews am roten Teppich. Er hatte genug. Da ruft Stefan Raab an – und bietet ihm ein Millionenpublikum.
FERNWEH Viele wollen mal weg, wissen aber nicht, wie: Die Datenbank Access4EU öffnet europäischen Wissenschaftlern die Türen in andere Weltregionen, um dort zu forschen
Die Occupy-Bewegung misstraut der Mainstream-Presse und den TV-Sendern in den USA. Deshalb lesen, schauen und produzieren die Aktivisten ihre eigenen Medien.
SEITENWECHSEL Über das RISE-Programm des DAAD können Doktoranden einen ausländischen Forschungspraktikanten beschäftigen. Dabei lernen alle Beteiligten
Der Sender Fox News hat mehr Zuschauer als CNN. Der Darling der amerikanischen Rechten wird mitentscheiden, welcher Republikaner 2012 als Präsident kandidiert.
ONLINE Sie schreiben von „zeckenfreien Wäldern“ und von „88“, wenn sie „Heil Hitler“ meinen. Nazis in sozialen Netzwerken bewegen sich trickreich. Die Betreiber werden unfreiwillig ihre Dienstleister
Was vor ihrer Haustür passiert, interessiert die meisten Leser. Doch Lokalzeitungen haben oft ein Meinungsmonopol. Regionale Blogs wie "Regensburg Digital" halten sich sich fern vom Klüngel.
SCHREIBBLOCKADE Kreative, die einen „Grundkurs Dämonendompteur“ benötigen, können sich an Institutionen wie die FU Berlin oder die Hamburger Dramaklinik wenden
AUSLANDSSEMESTER Die Studienbedingungen in den USA sind zwar sehr gut. Kosten und Bürokratie schrecken deutsche Studierende aber ab. Hochschulen anderer europäischer Länder hingegen werden attraktiver
Burkhard Kieker, Chef der Berlin-Tourismus-Marketing GmbH, freut sich, dass der Ansturm auf Berlin nicht nachlässt. Einheimische müssten sich an noch mehr Touristen gewöhnen. Sorge bereitet ihm das Tacheles.
Im Mauerpark trifft sich sonntags eine Gemeinde zum kollektiven Karaoke. Ein Querschnitt aus Touristen und Berlinern. Organisator ist ein Fahrradkurier, der sagt: Ums Geld geht es nicht.
NAZI-ERBE Der Hamburger GEW gehört ein Haus in repräsentativer Lage, das früher in jüdischem Besitz war. Doch die Gewerkschaft möchte sich nicht von ihrem Besitz trennen