Im Verein ist Kunst am schönsten (4): Zu Recht zählen die Kunstvereine seit 2021 zum immateriellen Weltkulturerbe. Ihre Erkundungs- und Vermittlungsarbeit macht Gegenwartskunst für jeden erfahrbar – noch bevor sie im Museum einstaubt. Und jeder hat seine ganz eigene Geschichte: Die taz erkundet ihren Beitrag zum norddeutschen Kulturleben in Porträts. Diesmal: Wolfsburg
Lutz Müller wollte als Polizeichef Diversität, Transparenz und eine Fehlerkultur etablieren. Ein Gespräch über seine Amtszeit, Polarisierung und Korpsgeist.
Ab dem 8. August bekommt Hamburg erstmals Jüdische Filmtage. Die erste Ausgabe fällt übersichtlich aus, aber die Macher*innen sehen darin auch Vorteile
Die Forschungsstelle Bet Tfila in Braunschweig forscht seit den 1990ern zu sakraler und säkularer jüdischer Architektur. Dabei kooperiert sie eng mit dem Center for Jewish Art in Jerusalem und mit dem Hamburger Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Bedarf an der Expertise gibt es genug: Für die Planung jüdischer Gemeindezentren liefert Bet Tfila das rituelle Basiswissen
Mit seinem „Golden Sneakers International Hip Hop Film Festival“ will der Hamburger Maximilian Spohr Hip-Hop jenseits gängiger Klischees zeigen. Die vierte Ausgabe findet nun online statt
Der NDR nimmt an der Archiv-Offensive der ARD teil: NDR-Retro erweist sich als tolle Fundgrube – die der neue Oral-History-Podcast „Deine Geschichte – unsere Geschichte“ bestens ergänzt
„Süß & Bitter“, heißt das Soloalbum von Ethel Merhaut. Ein Gespräch – mit Songtexten – über jüdische Komponisten und den nächsten Aufguss mit Eibischwurzel.
Bisher hat Zamarin Wahdat für jedes Projekt eine Auszeichnung bekommen. Beim Hamburger Kurzfilmfestival stellt die Regisseurin und Kamerafrau derzeit ihren Kurzfilm „Bambirak“ vor: eine gelungene Geschichte über Väter und Töchter, Rassismus und Vertrauen
Der Hamburger Fotograf Tilman Walther interessiert sich für gesichtslose Kleinstadt-Gebrauchslandschaften. Jetzt setzt er die geordnete Ödnis als minimalistische Rauminstallation in Szene – in einem Yogastudio
Während des Nationalsozialismus beutete das Lübecker Drägerwerk Zwangsarbeiter*innen aus, um „Volksgasmasken“ herzustellen, heute sind seine medizinischen Beatmungsgeräte gefragt. In der Sendung „Unsere Geschichte – Die Lebensretter aus Lübeck“ stellt der NDR das Unternehmen vor