Bebop, Freejazz, Swing: 1993 kehrte der Jazzavantgardist Sun Ra zu seinem Heimatplaneten Saturn zurück. Das Sun Ra Arkestra um den mittlerweile 95-jährigen Musiker Marshall Allen blieb aber bestehen und setzt seither Sun Ras Suche nach dem Sound des Friedens fort
Im Herbst erscheint Masha Qrellas erstes Album, in das sich auch deutsche Texte eingeschlichen haben. Mit ihrer Band ist sie am Sonntag im Lido zu Gast.
Singen, erzählen, tanzen: Mit dem queerfeministischen Kabarett „Across the Middle, Past the East“ dekonstruieren acht Künstlerinnen als temporäres Kollektiv dominante Narrative in der westlichen Welt, mit denen der östliche Mittelmeerraum immer wieder belegt wird
Der Flamenco-Jazz-Musiker Andreas Arnold spinnt seit Jahren von New York aus seine musikalischen Visionen. Fernab der eigenen Heimat und auch des Flamenco. Im Trio-Verbund feiert er am Dienstag im b-flat die Veröffentlichung seines dritten Albums „Odisea“
Im Wort „erreichen“ steckt „reich“. Ise Bosch, die Enkelin von Robert Bosch, möchte mit ihren Stiftungen erreichen, dass ihr Erbe sozialen Wandel befördert.
Elektroproduzent Hendrik Weber aks Pantha du Prince will mit seinem neuen Bühnenprojekt „Conference of Trees“ der Welt der Bäume einen Klang geben und den Raum des Waldes in eine Komposition übersetzen – mit zum Teil selbstgefertigten Instrumenten aus Holz
Dokudrama, Familiengeschichte, Aufklärungskino: Heute beginnen die 69. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Wie immer ist das Angebot von Filmen aus Deutschland und aller Welt kaum zu überblicken. Unsere Filmexpert*innen geben einige Empfehlungen
Mit jedem Tweet des US-Präsidenten wächst das Gefühl, „das alles geht gar nicht“. Der kalifornische Intellektuelle Hans Ulrich Gumbrecht über Trumps Impulse.
zählt hierzulande zu den invasiven Arten, so wie auch das chinesische Kapital auf dem Hamburger Immobilienmarkt. Beide werden scheel angesehen, aber die chinesische Wollhandkrabbe hat sich schon lange vor dem Post-Maoismus in Europa ausgebreitet
Im Oktober hatte der saudische Journalist Jamal Khashoggi einen Termin im Konsulat seines Heimatlandes in Istanbul. Er verließ es nicht mehr lebend. Der Mordfall rückte auch den Krieg im Jemen wieder in den Fokus