Eine lila Latzhose zu tragen war mal eine politische Botschaft. Bequeme Kleidung für Männer, die Frauen sich angeeignet hatten. Heute lacht der Kollege. Ein Selbstversuch.
SERBIEN Zwischen House und Rock und Bands, die DJs ersetzen – Belgrad feiert. In Diskobooten auf Save und Donau hört man immer noch den Turbofolk. High Heels, tiefes Dekolleté, Goldketten sind dort obligatorisch
SIERRA NEVADA Manchmal sehr steil und nur fußbreit sind die Pfade in den Alpujarras. Dallas Love ist hier zu Haus. Sie führt Reiter und Reiterinnen sicher über die Berge und durch die Canyons
FESTIVAL IM HAU Kolumbien ist ein gewaltgeplagtes Land, und das zeigt sich auch in seinem Theater. Vom „Festival Iberoamericano“ in Bogotá kommen einige Stücke ins HAU. Heute Abend eröffnet „Freiheit & Unordnung“
RÜCKBLICK 2010 Das Jahr das wird, wird es in sich gehabt haben: Erfahren Sie exklusiv in taz bremen, welche frohen Botschaften es bereit hält – und welche Schnapsleichen
VonEIKEN BRUHN / ANNA GRAS / BENNO SCHIRRMEISTER / JAN ZIER / FELIX ZIMMERMANN
MEMOIREN Marianne Feilchenfeldt Breslauer war Fotoreporterin und Kunsthändlerin. In ihrer eben erschienenen Biografie erzählt sie unter anderem, wie es in der berühmten Berliner Galerie von Paul Cassirer zuging. Ein Auszug
ISTANBUL Aufstrebende Moderne, verhüllte Frauen, hartnäckiges Patriarchat. Ehrgeizig ist man hier, lebensdurstig, neugierig und konservativ. Eine taz-Reise an den Bosporus
TENNIS Tennis ist nicht nur ein Sport, der mit den Zyklen der Jahreszeiten kommt und geht. In den Ostbezirken der Stadt ist er so exotisch wie alltäglich. Jetzt aber ist die Saison vorbei, die Frist ist wieder einmal abgelaufen
SLUMS Sie gelten als urbane Hölle, aber sie zeigen auch den kreativen Umgang mit knappen Ressourcen. Ein Spaziergang durch eine Welt aus morschen Bretterbuden in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars
Im Daimler-Werk werden heute weitere Sparmaßnahmen für die 13.000 Beschäftigten verkündet, von Entlassungen ist – noch – nicht die Rede. Betriebsrat spricht von „wirtschaftlichem Desaster“
Wie ehrliche Statistiker und engagierte AnwohnerInnen das „Viertel“ retteten: Senatsrat Herbert Wulfekuhl über die Verhinderung der „Mozarttrasse“ vor 35 Jahren und den Wachstumswahn heutiger Straßenbau- und Brückenplanungen