AFGHANISTAN Bei den Präsidentschaftswahlen am Donnerstag werden vermutlich rund 600 Wahllokale nicht geöffnet werden können. Sie liegen in Taliban-Gebieten
SÜDAFRIKA Drei Monate nach Zumas Wahlsieg verlieren arme Schwarze die Geduld. Von Räumung bedrohte Slumbewohner starten Protestwelle. Statt Armutsbekämpfung herrscht Rezession
Ein Gewerkschaftsmitglied wird auf der Antilleninsel erschossen. Auch Polizisten geraten unter Beschuss. Nach vier Wochen Streik steigt die Spannung dramatisch an.
„Schön, schön“, sagte der leibliche Vater immer: Die Schriftstellerin A. M. Homes erzählt von den Hintergründen ihrer eigenen Adoption. In „Die Tochter der Geliebten“ geht es um problematische Gefühle, die Frage „Wer bin ich?“ und den sozialen Aufstieg
Die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin ist in der Fernsehdebatte mit dem demokratischen Senator Joe Biden nicht untergegangen – das allein schon bedeutet für sie einen Riesenerfolg. Aber auch Biden hat klar gepunktet
1982 sagt der Göttinger Professor Bernhard Ulrich: „Die ersten großen Wälder werden schon in fünf Jahren sterben.“ Ulrich ist der „Erfinder“ des Waldsterbens. Heute redet keiner mehr darüber. Hat Ulrich damals übertrieben? Ein Waldspaziergang
Die ägyptische Regierung legt den palästinensischen Fraktionen einen Versöhnungsplan vor. Er sieht die Einsetzung einer technokratischen Übergangsregierung und Neuwahlen vor.
Über 100 Tote, bis zu 50.000 Flüchtlinge in Kamerun und Tausende weitere in Nigeria: Die Schlacht um Tschads Hauptstadt am Wochenende hinterlässt eine blutige Bilanz.
In der Regenzeit, die Hütten unter Wasser setzt, ist das Leben für die 170.000 Vertriebenen im Osten Tschads noch schwieriger als sonst. Dazu kommt Gewalt.
Kurz vor den Präsidentschaftswahlen lässt Turkmenistan keine Journalisten ins Land. Der taz-Reporter sucht deshalb eine Grenzstation inmitten der Steppe auf. Die turkmenischen Grenzgänger antworten mit offenbar auswendig gelernten Sätzen