Einen Monat nach dem Nagelbomben-Attentat in der Keupstraße nahm die Polizei in Hessen einen Verdächtigen fest. Sonntag wird in der Straße ein großes Solidaritätsfest für die Anwohner gefeiert
Die Zukunft der Aids-Beratung der Stadt Köln ist gefährdet, weil die CDU noch keine Finanzzusagen für 2005 geben will. Dabei suchen jedes Jahr mehr Menschen die Sprechstunde am Neumarkt auf
Die freien Träger und Einrichtungen der offenen Jugendarbeit wollen am Wochenende für den Erhalt der Kölner Jugendhäuser demonstrieren. Die sind eine wichtige Anlaufstelle für Kinder und Eltern
Knapp 30.000 Gagfah-Wohnungen in NRW wechseln spätestens nächste Woche den Besitzer. Zwei Bieter sind noch im Gespräch. Mieter bevorzugen Terra Firma. Soziale Standards sollen dabei eingehalten werden
Die Heinrich-Böll-Stiftung verleiht erstmals ihren Preis für soziales Engagement in NRW. Erster Preisträger: Die Kölner Freiwilligen Agentur, die vor fünf Jahren gegründet wurde
Die Hunzinger AG zieht nach Düsseldorf und heißt jetzt Blazek & Bergmann. Aufsichtsratchef Hoffmann will Politikberatung aufgeben. Doch im Internet wirbt die Firma mit dem Grünen Özdemir
Gewerkschafter und Wissenschaftler diskutieren bei der Dortmunder DGB-Konferenz „Erneuerung von unten“ über Wirtschaftsflaute und Arbeitslosigkeit. Gleich am ersten Tag wurde der Sinn regionaler Strukturpolitik in Frage gestellt
Seit Jahren macht die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim „soziale Umzüge“. Doch jetzt will das Ordnungsamt dafür eine Extra-Lizenz sehen. Damit droht dem selbstverwalteten Betrieb das Aus
Die Kölner Attac-Gruppe will nun doch wieder einen Koordinierungskreis bilden. Zudem soll zwei Mal im Jahr ein Ratschlag als oberstes Beschlussgremium tagen. Größere Streitigkeiten scheinen der Vergangenheit anzugehören
Das Ruhrgebiet benötigt neben Wirtschaftspolitik auch aktive Beschäftigungspolitik für den Strukturwandel in der Region. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Instituts Arbeit, Bildung, Partizipation der Uni Bochum
SPD und CDU reklamieren Regelung zur Verteilung von „illegalen“ Flüchtlingen beim Zuwanderungskompromiss jeweils für sich. Flüchtlingsrat: Gesetz ist ein „Trauerspiel“
Jugendzentren wie das „Teentown“ in der Stegerwaldsiedlung bieten oft echte Lebenshilfe. Weil das Land aber Geld sparen will, droht vielen Einrichtungen das Aus. Nun wollen sie das Thema in den Kommunalwahlkampf tragen