Die S-Bahn fährt wieder in ganz Berlin. Doch auf den meisten Linien sind die Takte weiter stark ausgedünnt. Bahn-Chef Grube soll sich im Verkehrsausschuss rechtfertigen.
Im Jahr 2017 endet der Vertrag zwischen S-Bahn und dem Land Berlin. Sollte der Senat entscheiden, die Strecken anderweitig betreiben zu lassen - welche Alternativen hätte er?
Der Teilverkauf der Berliner Wasserbetriebe könnte nichtig sein - weil das Vergabeverfahren nicht korrekt war, sagt ein Jurist der Humboldt-Uni. Jetzt müsste sich jemand finden, der klagt.
Kaum schneit es, fallen S-Bahn-Züge aus. Zum Wochenanfang gibt es hundert Viertelzüge zu wenig. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will bis zum Jahresende über eine mögliche Ausschreibung entscheiden.
Egal ob die S-Bahn rekommunalisiert, also an die BVG gegeben wird, oder ob ihr Betrieb ausgeschrieben wird: So lange das Schienennetz in der Hand der Deutschen Bahn bleibt, wird sich nichts wesentliches verbessern.
Die Feinstaubbelastung vor allem an Hauptstraßen ist weiterhin viel zu hoch. Trotz Umweltzone. Die zuständigen Senatsverwaltungen sehen dennoch keinerlei Handlungsbedarf.
Im Szenekiez sollen weniger Hotels und Hostels entstehen, damit Anwohner mehr Ruhe haben. So will es der Bezirk. Tourismusverband froh über weniger Konkurrenz.
Der Wasserpreis war jahrelang höher, als das Verfassungsgericht erlaubt hatte. Das belegen die von der taz enthüllten Geheimverträge. Wie können sich die Verbraucher jetzt ihr Geld zurückholen?
Man könne grün sein ohne links zu sein, aber nicht links, ohne grün zu sein. So formulierte es die linke Umweltsenatorin Katrin Lompscher am Samstag. Dabei ist ihre Partei das beste Beispiel, dass links keinesfalls grün sein muss.