Den Kulturverlust bei Werder beklagt der frühere Bremer Generalintendant Klaus Pierwoß. Eine geplante Ehrung durch den Verein hat er deshalb zurückgewiesen. Vorm Derby gegen den Hamburger SV prognostiziert er eine düstere sportliche Zukunft
Die CDU fürchtet, dass die Polizeimehrkosten für Hochrisikospiele Werder Bremen in den Ruin treiben. Der Senat wiegelt ab – immense Schulden hat der Verein trotzdem
Aufs politische Hü folgt ein juristisches Hott: Laut Verwaltungsgericht müssen, den Ideen der Gremien zum Trotz, auf der Galopprennbahn wieder Pferderennen stattfinden dürfen
Die Autos kehren zurück auf die Martinistraße – über den Erfolg des zweiwöchigen Events wird gestritten. Dass hier jemals die Tram entlang fährt, wird immer unwahrscheinlicher
Schwitzen statt Schlagen, Klimmzüge statt Drogen: Mit dem Ziel, Heranwachsende in schwierigen Nachbarschaften vorm Abrutschen zu bewahren, tritt das Jugendhilfeprojekt Hood-Training an: Das von Jugendlichen selbst initiierte Bremer Modell ist vielfach ausgezeichnet und wird von Berlin und München kopiert
Bremen bewerbt sich als eine von 170 „Host Towns“ für die weltweit größte Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger Behinderung. In der Politik hofft man auf inklusive Wirkung über den Sport hinaus
Ein asphaltierter Weg soll die Öffnung des ehemaligen Rennbahngeländes ermöglichen – doch die Bürgerinitiative gegen die Bebauung der Fläche ist dagegen. Sie setzt auf eine Rettung der Fläche für den Galopprennsport –nun heißt es Pferd oder Rad
Bremen kann wenig gegen all die SUVs tun, die seine Straßen verstopfen. Zwar werden Bewohnerparkausweise für große Autos womöglich teurer – viel bringen wird das aber nicht
Eine Gruppe von Bremer Wissenschaftlern, Lehrer*innen, Sportvereinen und Kinderärzten fordert den Senat dazu auf, Sport nicht als potenzielles Infektionsrisiko darzustellen, sondern den Nutzen zu betonen