Stadtteilfest Die Theater-Altonale beschäftigt sich dieses Jahr mit dem Verhältnis von Räumen und Gemeinschaften, unter anderem in einem leer stehenden Baumarkt und im fiktiven Theater-Dorf „Maidorf“
Flucht Statt eine akademische Diskussion zu führen, bieten die „Tage des Exils“ ein breit angelegtes Programm. Man wolle alle ansprechen, sagt Mit-Initiator Sven Tetzlaff
TIPPS Brauchte es in vordigitaler Zeit noch dicke Bücher und die Hilfe von Nachbarn, um ein Kind großzuziehen, gibt es heute eine nahezu unüberschaubare Blogger-Gemeinde
ROADTRIP Das Altonaer Theater bringt den Debütroman „Sophia, der Tod und ich“ von Tomte-Sänger Thees Uhlmann auf die Bühne. Bei den stilleren Fragen hakt’s aber noch
FOTOS Fünf Jahre lang suchte der Hamburger Andreas Herzau in der Schweiz mit der Kamera den Bruch zwischen seinen eigenen Vorstellungen und dem Vorgefundenen
BEWEGUNGEN Beim „Fokus Tanz“ zeigen die Hamburger Choreografen Jonas Woltemate und Ursina Tossi neue Arbeiten: Eine ist grandios, die andere scheitert grandios
Sinnkrise Die Figuren in Ingrid Lausunds Stück „Trilliarden“ am Schauspielhaus stellen die unbeantwortete Lebensfragen, wissen aber auch keine Antwort. Irgendwann läuft die Inszenierung darum ins Leere
THEATER Der US-Dramatiker Ayad Akhtar über Theater in den USA und Deutschland, die Suche nach Identität und seine Stücke „Geächtet“ und „The Who and the What“
LYRIK Um den Dichter in sich zu finden, brauchte Andreas Greve ein halbes Leben. Am Mittwoch liest er im Café Chavis aus seinen unveröffentlichten Gedichten
KULTURZENTRUM Am „Hochwasserbassin“ in Hammerbrook entsteht das Kulturzentrum „Südpol“, das Räume für Künstler, Konzerte und zum Feiern zur Verfügung stellt. Und sich dabei als emanzipatorisches Projekt versteht