Bruno Nette war während der NS-Zeit an der Verfolgung und Ermordung von über 800 Menschen beteiligt. In einem Buch arbeitet sein Enkel nun das gründlich auf
Sabina Grillo, bis vor kurzem Eigentümerin des Itzstedter Sees bei Hamburg, verkaufte aus privaten Gründen. Will aber unbedingt wieder am Wasser wohnen
Wohnen III Familie Lindermeir wohnt in Neukölln zu fünft: 81 Quadratmeter in zweieinhalb Zimmern. Das ist verdammt eng. Es geht nur, weil jeder Zentimeter als Stauraum genutzt wird
Wohnen IV In Berlin herrscht eine „harte Wohnungsnot“, sagt Sigmar Gude. Der Soziologe über zu wenig Leerstand, zu volle Wohnungen und rot-rot-grüne Pläne
PrekariatKein Bürojob und hippe Klamotten: Viele Fahrradkuriere fühlen sich erst cool, dann ausgebeutet – davon wissen zwei Aussteiger zu berichten. Aber ein Kurierkollektiv zeigt, dass es auch anders geht – inklusive Mindestlohn und Festanstellung
SEEnot Die Geschichte der Seenotretter ist auch eine von Aufklärung, Emanzipation – und Mut. Manche Retter gaben im Einsatz ihr Leben. Ihrer wird heute gedacht
HINTERBLIEBEN Die Opfer vom Breitscheidplatz: Das sind natürlich die Toten, die körperlich Versehrten. Aber es gibt auch die, deren Wunden man nicht gleich sieht: Auf der Couch des Berliner Krisendienstes
Sozialarbeit Das Hamburger Projekt „Kurswechsel“ will Ausstiegswilligen entgegenkommen, ohne ihnen nachzulaufen. Doch was tun, wenn das Unrechtsbewusstsein sinkt?
Kino Zur Berlinale gehen? Eigentlich feiert man in Berlin doch das ganze Jahr über Filmfestspiele. Gerade den kleinen Kinos mit ihrem ambitionierten Programm geht es überraschend gut. Ein langer Tag im Lichtspielhaus – vom ältesten bis zum jüngsten Kino in der Stadt
Emigration Leipzig wächst und zieht Kreative aus aller Welt an. Auch immer mehr Berliner entdecken die Stadt für sich und stellen fest, dass es sich dort ganz gut leben lässt. Aber was hat es mit dem „Hypezig“ auf sich? Und wer sind die Menschen, die aus der Hauptstadt nach Sachsen ziehen? Vier Wahl-Leipziger erzählen
Die 2005 eröffnete Einrichtung in Moabit war das erste SOS-Kinderdorf in einer Großstadt. 24 Kinder leben hier in familienähnlichen Strukturen zusammen.