Im Holocaust verlor Ewald Hanstein einen Großteil seiner Familie, er selbst überlebte Auschwitz und Buchenwald nur knapp. In der jungen Bundesrepublik kämpfte Hanstein für die Bürgerrechte der Sinti und Roma. Nun ist er im Alter von 85 Jahren in Bremen gestorben.
■ Mit seinem neuen Film „Ein einzelner Mord“ hat der Regisseur Karl Fruchtmann ein Kammerspiel über die deutschen Richter und Henker der Nazi-Zeit gedreht
Bausenator Nagel stellt Dokumentation zu Mahnmalen vor / Wettbewerb zum Holocaust-Mahnmal wird im Frühjahr entschieden / Steit um Standort für Sinti-und-Roma-Denkmal ■ Von Rolf Lautenschläger