Dem Leben eines deutschen Kaufmanns in Shanghai widmet die Literaturwissenschaftlerin Christine Maiwald ein dickes, kundiges Buch – es ist auch die Erkundung ihrer eigenen Geschichte
Freiheitsliebend und konsequent: Der hierzulande kaum bekannten tschechischen Surrealistin Toyen widmet die Hamburger Kunsthalle die erste umfassende Retrospektive
Selbstzerstörerische Leidenschaft in Zeiten der Seuche: Am Hamburger Thalia Gaußstraße lässt Regisseur Bastian Kraft Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ von vier Versionen des Autors erzählen – und diese von Frauen spielen
Bewusst verstörend: Mounira al-Solhs Selbstporträt-Ausstellung „13 April, 13 April, 13 April“ in Osnabrück ist hart und zugleich feinsinnig. Wer sie dechiffriert, wird reich belohnt