Der Künstler Ai Weiwei möchte sein Berliner Exil verlassen. Ein Gespräch über unfreundliche Taxi-Fahrer, die Arroganz von VW und einen Schatten auf der „deutschen Seele“.
Die Linken-Chefin kocht für die taz-WG in Dresden. Sie verrät ihre Lieblingsorte in Sachsen, welche Musik sie wann hört und woher die Wut vieler Sachsen kommt.
In Moskau gibt es sie auf dem Roten Platz, in Paris immer am 14. Juli, und Donald Trump wollte jetzt auch eine haben: Militärparaden. Der Fotograf Daniel Chatard aber interessiert sich eher für die Ränder des Aufmarschs
August Moos war als Erdölgeologe an der Erkundung von Niedersachsens Rohstoffen beteiligt. Er war Jude, 1944 ermordeten ihn die Nazis im KZ Buchenwald. Nun wird in Gedenken an Moos und seine Familie in Hannover ein Stolperstein verlegt
Anlässlich von hundert Jahren Institut für Sexualwissenschaft und fünfzig Jahren Stonewall-Aufständen veranstaltet das HAU das transdisziplinäre Festival „The Present Is Not Enough – Performing Queer Histories and Futures“. Kurator Ricardo Carmona im Interview
Dirk Behrendt (Grüne) fehlt zu Beginn der letzten Sitzung vor der zehnwöchigen Sommerpause ohne Entschuldigung. Die Koalition hatte zuvor darüber gestritten, wer für Ministertreffen freigestellt wird
Im Herbst erscheint Masha Qrellas erstes Album, in das sich auch deutsche Texte eingeschlichen haben. Mit ihrer Band ist sie am Sonntag im Lido zu Gast.
Seit dem 1. Februar gilt der Mobilitätsservice der Bahn nicht mehr für alle Verbindungen. Der Hamburger Rollstuhl-Extremsportler David Lebuser fordert eine Änderung
Im Wort „erreichen“ steckt „reich“. Ise Bosch, die Enkelin von Robert Bosch, möchte mit ihren Stiftungen erreichen, dass ihr Erbe sozialen Wandel befördert.
Elektroproduzent Hendrik Weber aks Pantha du Prince will mit seinem neuen Bühnenprojekt „Conference of Trees“ der Welt der Bäume einen Klang geben und den Raum des Waldes in eine Komposition übersetzen – mit zum Teil selbstgefertigten Instrumenten aus Holz
Mit jedem Tweet des US-Präsidenten wächst das Gefühl, „das alles geht gar nicht“. Der kalifornische Intellektuelle Hans Ulrich Gumbrecht über Trumps Impulse.