Die konservative HDZ von Premier Sanader liegt bei den Wahlen knapp vor den Sozialdemokraten. Kleine Parteien der Mitte werden über die Regierung entscheiden.
Bei den Parlamentswahlen in Kroatien am Sonntag scheint die Ablösung der konservativen HDZ möglich. Die letzten Umfragen sagen eine Sieg der Sozialdemokraten voraus.
Die Eufor-Truppen werden ein weiteres Jahr in Bosnien und Herzegowina stationiert bleiben. Die Furcht der Einwohner vor ihem Abzug hatte zuvor zu Hamsterkäufen geführt.
Der Sozialdemokrat und Spitzendiplomat Danilo Türk entscheidet die zweite Runde der Präsidentenwahlen klar für sich. Beobachter bewerten das Ergebnis aber auch als klares Votum gegen die konservative Regierung von Janez Jansa
Zweieinhalb Wochen vor den Parlamentswahlen liegen das rechte und linke Lager gleichauf. Trotz Fortschritten hat Zagreb 2009 kaum Chancen auf einen EU-Beitritt.
In Bosnien und Herzegowina gehen Putins Vertreter auf Distanz zur Politik der internationalen Gemeinschaft. Das kann zu einer Krise ähnlich wie im Kosovo führen.
Tausende bosnische Serben demonstrierten für die serbische Teilrepublik. Anlass ist ein Vorschlag des Hohen EU-Repräsentanten, die Verwaltung Bosniens zu vereinfachen.
Ein Anschlag auf ein Einkaufszentrum fordert zwei Tote und zehn Verletzte. Da die Verhandlungen über die Region stagnieren, blühen Spekulationen über politische Hintergründe.
Die UN-Verwaltung setzt den 17. November als Termin für Wahlen im Kosovo fest. Eine Einigung über den künftigen Status ist trotz neuer Verhandlungen nicht in Sicht.
Der Hohe Repräsentant der UN in Bosnien und Herzegowina Miroslav Lajcak entlässt 35 bosnisch-serbische Polizisten, die am Srebrenica-Massaker beteiligt waren.
Eine Delegation des Weltsicherheitsrats will die Lage vor Ort in Priština und in Belgrad erkunden. Zwischen Moskau und den Nato-Staaten gibt er erhebliche Differenzen um die Einschätzung des von UN-Vermittler Ahtisaari vorgelegten Autonomieplans
Die Chancen, dass sich Kosovo-Albaner und Serben auf UN-Plan zum künftigen Status des Kosovos einigen, sind gleich null. Im UN-Sicherheitsrat droht Russland mit Veto
Heute will der Internationale Gerichtshof in Den Haag entscheiden, ob Belgrad für Völkermord in Bosnien verantwortlich ist. Ein positives Votum hätte weit reichende politische Konsequenzen
Nach Kritik an seiner Tätigkeit fordert der Hohe Repräsentant der Internationalen Gemeinschaft in Bosnien und Herzegowina einen Strategiewechsel. Die internationale Präsenz soll nun doch in ihrer bisherigen Form bis 2008 bestehen bleiben