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Die serbische Schauspielerin Jasna Duricic in der Rolle als bosnische Übersetzerin Aida

Regisseurin zu Film über Srebrenica

„Täter werden ins Gefängnis gehen“

Die bosnische Regisseurin Jasmila Žbanić drehte mit „Quo Vadis, Aida?“ einen Film über das Massaker von Srebrenica. Den Anstoß gaben Zeitzeuginnen.
Interview von Erich Rathfelder

19.4.2021

Das gestohlene Jahr

Viele Kinder und Jugendliche leiden psychisch stark unter den Auswirkungen der Pandemie
Von Emmy Thume

Ausgabe vom  17.4.2021,  Seite 55-56,  schwerpunkt 
Eine dunkle Gestalt vor einem Nachthimmel und einem Baum

Therapeutin über Corona-Depressionen

„Wir sind verwöhnt“

Die Psychotherapeutin Angelika Rohwetter empfiehlt gegen die Corona-Erschöpfung, das Leben in die Hand zu nehmen. Es gebe kein Recht auf „Normalität“.
Interview von Katharina Schipkowski

19.4.2021

Corona­müde

Nach einem Jahr Corona liegen die Nerven langsam blank. Davon berichten Psychotherapeut*innen. Auch taz-Redakteurinnen geht es schlecht. Doch woran liegt das? Und lässt sich etwas dagegen tun? 43–45

Ausgabe vom  17.4.2021,  Seite 53,  nord 
Einsamer Mensch vor bewölktem Himmel

Corona macht depressiv

Die Stimmung ist gekippt

Nach einem Jahr Pandemie merken viele psychische Beeinträchtigungen. Vielleicht steckt dahinter die Erfahrung der eigenen Machtlosigkeit.
Von Eiken Bruhn

16.4.2021

Geflüchtete Männer in Kara Tepe waschen hinter Stacheldraht notdürftig ihre Kleidung

Arzt über das Lager Kara Tepe auf Lesbos

„Es ist ein Gefangenenlager“

Der Arzt Martin Binder hat ehrenamtlich in Flüchtlingslagern auf Lesbos gearbeitet. Er berichtet von Verzweiflung und Machtlosigkeit.
Interview von Charlotte Köhler

16.4.2021

Fortnite-WM: Tausende Besucher in Tennisarena

Kinder fragen, die taz antwortet

Warum macht „Fortnite“ süchtig?

Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Leonard, 7 Jahre.
Von Lena Walbrunn

10.4.2021

Schwarz-weiß-Foto einer Frau, die auf dem Boden neben Aktenordnern liegt

Psychologe über Langeweile

„Langeweile soll uns motivieren“

Der Psychologe Thomas Götz erklärt, warum Langeweile nie verschwinden wird. Und wie man das Beste aus ihr macht, nicht nur in Coronazeiten.
Interview von Stella Schalamon

12.4.2021

Von lustlos bis unruhig

Fünf Typen der Langeweile gibt es, fand das internationale Forschungsteam um den Psychologen Thomas Götz heraus – und seit einem Jahr Pandemie kennen wir vermutlich alle von ihnen
Von Stella Schalamon

Ausgabe vom  10.4.2021,  Seite 25,  sachkunde 
Illustration zeigt einen Mann und eine Frau mit geschlossenen Augen, Bleistiftzeichnung - Wolken über der Stirn

Ketamin gegen Depression

Eine Dosis neue Hoffnung

Viele kennen Ketamin nur als Partydroge oder Betäubungsmittel für Pferde. Nun wird der Wirkstoff auch gegen Depressionen eingesetzt. Klappt das?
Von Andrew Müller

10.4.2021

Langweilig

Warum Langeweile wichtig ist und bei unserer Weiterentwicklung hilft – nicht nur in Zeiten von Corona24–25

Ausgabe vom  10.4.2021,  Seite 1,  Seite 1 
Markierte Seiten im BGB eine*r Jurastudent*in zur Vorbereitung auf eine Prüfung

Prüfungsstress unter Ju­ris­t*in­nen

Wenn das Studium krank macht

Wer sich für das juristische Staatsexamen vorbereitet, ist enormem Leistungsdruck ausgesetzt. Eine grundlegende Reform wird aber dauern.
Von Larissa Rickli und Valeria Nickel

7.4.2021

Eine Frau geht mit ihrem Hand durch eine menschenleere Straße

Kriminologin über Sicherheit von Frauen

„Die Angst ist da“

Über raumgreifenden Gang und vergessene Opfer: die Hamburger Kriminologin Pamela Kerschke-Risch über den Weg zu einem öffentlichen Raum ohne Angst.
Interview von Friederike Gräff

5.4.2021

Carolin Emcke steht mit einem Mikrophon auf einer Bühne

Carolin Emckes Corona-„Journal“

Wie geht es uns, Frau Emcke?

Wie sinnlich kann eine Video-Lesung zu den psychischen Folgen der Pandemie sein? Carolin Emcke macht es mit ihrem Corona-Tagebuch vor.
Von Johanna Schmeller

2.4.2021

Eine Frau sitzt am Tisch und arbeitet am Laptop

Folgen von Corona für die Arbeitswelt

Heimarbeit als Elitemodell

Kommentar von Barbara Dribbusch
In der Pandemie boomt die Heimarbeit. Doch der Trend zum Homeoffice könnte Ungleichheiten in den Arbeits- und Lebensbedingungen verstärken.

1.4.2021

heute in bremen

„Die meisten genießen Berührungen“

Von Mahé Crüsemann

Ausgabe vom  1.4.2021,  Seite 29,  taz bremen 
Brustbild eliner langhaarigen jungen Frau in einer Straße mit Gründerzeitfassaden.

Betroffene über Magersucht

„Wir waren wie besessen“

Als Jugendliche erkrankte erst ihre jüngere Schwester an einer Magersucht, dann Kristina Ratsch selbst. Zusammenleben konnten die beiden nicht mehr.
Interview von Sarah Zaheer

28.3.2021

Lukas Schmidt trägt einen schwarzen Mantel mit hohem Kragen.

Brandanschlag wegen Regenbogenflagge

„Ich bin fassungslos“

In der hannoverschen Nordstadt gab es einen queerfeindlichen Brandanschlag. Die Solidarität in der Nachbarschaft ist groß. Der Staatsschutz ermittelt.
Von Michael Trammer

30.3.2021

Illustration eines Gehirns als Labyrinth

Autor über Entscheidungsfindung

„Niemand googelt Gegenargumente“

Wie trifft man gute Entscheidungen? Autor Mikael Krogerus hat sich mit der Forschung zu Entscheidungsfindungen beschäftigt. Und gibt ein paar Tipps.
Interview von Jörn Kabisch und Jan Pfaff

31.3.2021

Eine offene Tür zeigt eine Schülerin in einem Arbeitszimmer

Protokoll einer Mutter zum Homeschooling

„Mein Kind ist isoliert“

Eine Hamburgerin wünscht sich, dass ihr älterer Sohn wieder zur Schule kann, denn er sei einsam. In der Pubertät müssten Kinder sich lösen können.
Von Kaija Kutter

28.3.2021