Viele Lehrer sind vom Schulalltag psychisch überfordert, das zeigt eine neue Studie aus Potsdam. Die taz nord besuchte die Lehrer von morgen – im Fachschaftszimmer der Hamburger Erziehungswissenschaften
Psychisch erkrankte Migranten werden falsch behandelt, wenn Ärzte wenig von den kulturellen Eigenarten der Patienten wissen, sagt Meryam Schouler-Ocak. Die Leiterin des Berliner Bündnisses gegen Depression arbeitet daher mit Dolmetschern
Silber und Bronze für die Speerwerferinnen Christina Obergföll und Steffi Nerius. Der Deutsche Leichtathletikverband kann sich auf seine Werfer verlassen.
In der Nacht zum 1. Mai besuchen wirklich engagierte Hexen keine handfesten Tanzveranstaltungen. Dafür übergeben sie ihre Wünsche den Flammen und trinken zu viel Bowle, wie ein Besuch bei der Walpurgis-Feier der Hamburger Hexenschule St. Paula zeigt
Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe präsentiert eine provozierende Ausstellung mit grell bunten Rekonstruktionen antiker Götter- und Herrscherskulpturen. Sie wirkt kitschig und räumt mit dem Mythos von der weiß-marmornen Antike auf
Landschaftspsychologie ist in Deutschland bisher ein vernachlässigter Wissenschaftszweig, gewinnt aber an Bedeutung: Damit, wie das Meer uns glücklich macht, hat sich zum Beispiel soeben die Autorin Eva Tenzer befasst. Ein Gespräch
In Europa wird über den Stand der Vorbereitungen für die Fußball-WM 2010 in Südafrika gelästert – dort ist man Belehrungen aus dem Norden leid und verweist auf bereits angestoßene Maßnahmen
Die Kulturpolitik muss umdenken, fordert die Hildesheimer Kulturmanagerin Birgit Mandel. Denn der subventionierte Kulturbetrieb erreicht die Zuschauer nicht mehr. Die Lösung heißt „Audience Development“. Der Trick: die Kunst rekrutiert sich ihre Zuschauer selbst
Wird im Norden anders über das Verbrechen und seine Aufklärung geschrieben als sonstwo? Obwohl ihr Herausgeber das bejaht, vermag eine demnächst erscheinende Anthologie zum „Morden im hohen Norden“ es nicht recht zu unterstreichen
Rollenwechsel für Arbeitslose: Beim „Theater der Befreiung“ darf jeder mal den Unterdrücker spielen. Eine Oldenburger Psychologiestudentin will Erwerbslosen damit das Gefühl zurückgeben, dass sie doch noch Einfluss auf das eigene Leben nehmen können
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 6): Unsichere Arbeitsverhältnisse können krank machen – körperlich und psychisch. Auf ärztliche Hilfe verzichten viele kleine Selbstständige aus finanzieller Not: Sie haben ihre Krankenversicherung gekündigt
Tränen am Tisch: Bei der Mannschafts-WM im Tischtennis scheiden die deutschen Spielerinnen vorzeitig aus. Im Mittelpunkt: Eine rote Karte gegen Nicole Struse wegen ungebührlichen Verhaltens