In dem Roman „Sister Europe“ von Nell Zink geht es um die Literaturszene und gegenwärtige Identitätsdebatten. Was alle Figuren eint, ist die Einsamkeit.
Die spanische Autorin Sara Mesa beschreibt in ihrem Roman Mechaniken der bürgerlichen Familie. Sie folgt Spuren, die die autoritäre Erziehung hinterlässt.
Die Schriftstellerin Yasmina Reza, berühmt für ihre Theaterstücke, hat Gerichtsreportagen geschrieben – beeindruckende Feldstudien menschlichen Verhaltens: „Die Rückseite des Lebens“
Zwischen Klima- und Strukturwandel: Daisy Hildyard erzählt in ihrem zweiten Roman „Notstand“ von kleinen Tragödien, die auf große Katastrophen hindeuten.
Das Interesse der Neuen Rechten an Romanen unterliegt einer metapolitischen Strategie. Sie nutzen Literatur, um den kulturellen Diskurs zu verschieben.