taz.de

Faschismus im Roman

„Wir sind in der Phase der Angst“

Mit seinem Buch über Mussolini hat Antonio Scurati Italien dazu gebracht, endlich über den Faschismus zu reden. Und über Parallelen zu heute.

Interview von Ambros Waibel

23.2.2020

Eine Frau und ein Mann stehen in einem Schwimmbecken voreinander

Filmfestival Berlinale

Immer noch viele Filme im Fluss

Erstmals wird die Berlinale von Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek geleitet. Im Vorfeld gab es kontroverse Diskussionen.

Von Tim Caspar Boehme

16.2.2020

Autorin über Männergewalt in der Ehe

„Täter werden ausgeblendet“

Die Journalistin Antje Joel hat ein Buch über häusliche Gewalt geschrieben. Kein Moment sei für Frauen lebensgefährlicher als der der Trennung.

Interview von Manuela Heim

11.2.2020

Autorin Julie Otsuka über ihren Roman

Schreiben ist Detektivarbeit

Der Roman „Als der Kaiser ein Gott war“ von Julie Otsuka handelt von einer Zeit, als die Japanese Americans potenziell als innere Bedrohung galten.

Interview von Katharina Borchardt

1.2.2020

Neneh Cherrys Raw Like Sushi

Straßenschlaue Rohkost

Vor 30 Jahren hat die schwedische Sängerin Neneh Cherry ihr Debütalbum „Raw Like Sushi“ veröffentlicht – nun wird es mit einer Neuauflage geehrt.

Von Stephanie Grimm

12.2.2020

das kommt

1.2.2020

kultur, S. 13

Kübra Gümüşay spricht bei einer Diskussion

„Sprache und Sein“ von Kübra Gümüşay

Keine Angst vor bellenden Hunden

Journalistin Kübra Gümüşay hat ein Buch geschrieben. Es beschreibt die Sehnsucht, nicht mehr ständig über die eigene Identität sprechen zu müssen.

Von Ambros Waibel

3.2.2020

Bild von Halfon mit grauem Bart und runder Brille

Schriftsteller über nomadische Literatur

„Ich lebe aus dem Koffer“

Der Autor Eduardo Halfon über seinen jüngsten Roman „Duell“, seine Kindheit in Guatemala und das überholte Konzept einer Nationalliteratur.

Interview von Eva-Christina Meier

21.1.2020

ein Mann schwenkt eine blaue Fahne mit dem Symbol der extinction rebellion-bewegung

Programmierer über Umweltbewegung

„Privatsphäre stiftet Zusammenhalt“

Ökoaktivist*innen und IT-Community rücken zunehmend zusammen. Julian Oliver hilft Umweltprotestbewegungen beim Aufbau ihrer digitalen Infrastruktur.

Interview von Björn Brinkmann

20.1.2020

Esther Slevogt betrachtet das Treibenauf Berlins Bühnen

Von Esther Slevogt

2.1.2020

taz.plan, S. 37

Brasilianische Literaturverfilmung

Liebe hält besser als Blut

In „Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão“ wird ein Brasilien gezeichnet, das sich mit marginalisierten Frauen solidarisiert.

Von Thomas Abeltshauser

22.12.2019

Blick auf einen Weinberg, im hintergrund ein Fluß

Folgen des Klimawandels

Wenigstens der Wein

Winzer beobachten seit Jahren eine Klimaveränderung, die für die nördlichen Anbaugebiete völlig neue Perspektiven eröffnet. Ein Besuch am Rhein.

Von Jan Stich

17.12.2019

Zum Gebet gefaltete Hände eines Bischofs.

Missbrauch in der katholischen Kirche

Der Herr vertröste dich

Teilnehmerinnen einer Tagung zu Gewalt gegen Frauen in der Kirche sprechen von einem „historischen Moment“. Die Bischöfe spielen weiter auf Zeit.

Von Juliane Fiegler

27.11.2019

Postkoloniale Vernetzung in Afrika

Wo sind die Deutschen?

Auf Einladung des Goethe-Instituts in Kamerun diskutieren afrikanische Künstler über Kolonialismus. Positionen aus Europa sind nicht dabei.

Von Andreas Fanizadeh

25.11.2019

Portrait eines Musikers vor dunklem Hintergrund

Max Herre und sein Album „Athen“

Doppelte Buchführung

Gegenentwurf zum Macker-HipHop: Max Herre hat mit „Athen“ ein neues Album veröffentlicht und erklärt, wie er es mit Kollegen und Kollegah hält.

Von Florian Friedman

22.11.2019

Jerkins über Schwarzen Feminismus

„Ohne Twitter wäre ich nicht hier“

Morgan Jerkins ist Bestsellerautorin. Ein Gespräch über Filterblasen, weiße Weltliteratur und die fehlende Sichtbarkeit Schwarzer Autorinnen.

Interview von Simon Sales Prado

26.11.2019

Ein schwarz-weiß Familienproträt einer jüdischen Familie aus dem polnisch-litauischen Grenzgebiet

Erinnerung an die Schoah

Im Grenzland

Im polnisch-litauischen Grenzgebiet deportierten 1939 die Deutschen zahlreiche jüdische Familien. Eine Stiftung kämpft dort nun gegen das Vergessen.

Von Leonhard F. Seidl

13.11.2019

Norbert Bisky in Berlin und Potsdam

Die biskynische Kapelle

Zum 30. Jubiläum des Mauerfalls eröffnen in Berlin und Potsdam gleich zwei Ausstellungen von Norbert Bisky. Eine davon in einer Kirche.

Von Gabriela Walde

8.11.2019

Forever Young

Das Gesellschaftsressort tazzwei feiert heute seinen 16. Geburtstag. Aus diesem Anlass: Acht Erinnerungen an ein manchmal großartiges Alter

18.10.2019

taz zwei, S. 13

Eine Zeichnung mit einer Familie, alle gucken entsetzt

Neue Kinderbücher

Mehr als Patchwork

Die Rollen werden neu verteilt in der Familie: Neue Kinderbücher von Linde Hagerup, Kathrin Schrecke, Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer.

Von Eva-Christina Meier

6.10.2019

Faschismus im Roman „Wir sind in der Phase der Angst“

Filmfestival Berlinale Immer noch viele Filme im Fluss

Autorin über Männergewalt in der Ehe „Täter werden ausgeblendet“

Autorin Julie Otsuka über ihren Roman Schreiben ist Detektivarbeit

Neneh Cherrys Raw Like Sushi Straßenschlaue Rohkost

das kommt

„Sprache und Sein“ von Kübra Gümüşay Keine Angst vor bellenden Hunden

Schriftsteller über nomadische Literatur „Ich lebe aus dem Koffer“

Programmierer über Umweltbewegung „Privatsphäre stiftet Zusammenhalt“

Esther Slevogt betrachtet das Treibenauf Berlins Bühnen

Brasilianische Literaturverfilmung Liebe hält besser als Blut

Folgen des Klimawandels Wenigstens der Wein

Missbrauch in der katholischen Kirche Der Herr vertröste dich

Postkoloniale Vernetzung in Afrika Wo sind die Deutschen?

Max Herre und sein Album „Athen“ Doppelte Buchführung

Jerkins über Schwarzen Feminismus „Ohne Twitter wäre ich nicht hier“

Erinnerung an die Schoah Im Grenzland

Norbert Bisky in Berlin und Potsdam Die biskynische Kapelle