Das Theatertreffen der deutschsprachigen Bühnen hat eine neue Begleitung erhalten: In der Reihe Shifting Perspectives wird eine andere Welterfahrung gesucht
Das Krematorium Wedding, heute ein pulsierendes Kulturquartier, spiegelt auf besondere Weise Stadtgeschichte. Jutta von Zitzewitz hat sie für ihr Buch „Silent Green“ recherchiert
Im neunten Teil ihrer Serie hat sich Henriette Harris mit dem italienischen Soziologen Roberto Sassi getroffen, kurz vor der Wahl in seinem Heimatland.
Hufelandstraße In der DDR war die „Hufe“ einst ein toter Winkel, wo verschiedenste Milieus in Ruhe zusammen leben konnten. Nach der Wende wurde durchgeputzt. Unsere Autorin lebte 1994/95 und von 2013 bis 2016 dort – und findet: Noch immer ist die Hufelandstraße durchmischter als viele denken
Die Zitty wird 40, der tip 45 Jahre alt. Früher waren sie Gegenspieler, heute erscheinen sie im selben Verlag. Sieben Erinnerungen von Mitarbeiter/innen.
Überwachung II Neue Perspektiven auf Google Street View, künstlerisch aufgearbeitete Fundstücke aus dem Netz und alte Stiche: Das Museum für Fotografie und C/O Berlin präsentieren drei aufeinander abgestimmte Ausstellungen zum Thema Überwachung
Witz Die israelische Schauspielerin Orit Nahmias ist eine der auffälligsten Protagonistinnen im Ensemble des Maxim Gorki Theaters. Auf der Bühne spielt sie stets die schlagfertige, intelligente und sarkastische Frau – also sich selbst. Am Sonntag hat ihre Show „Female Shit“ Premiere
Kunststudium An der Kunsthochschule Weißensee hilft eine *foundationClass Kunststudenten unter den Geflüchteten. Besuch in einem Workshop, der nach Bildlösungen für bedrückende Geschichten sucht
Lieder Mit einem Schubladendenken und der Grenze zwischen Klassik und Pop kann Agnes Obel wenig anfangen. Auf ihrem neuen Album „Citizen of Glass“ beschäftigt sich die seit zehn Jahren an der Spree lebende dänische Musikerin mit Überwachung und den gläsernen Menschen
Kunst der Straße Die Berliner HipHop- und Graffiti-Szene prägt das Bild der Stadt. Eine Szene, die sich gar nicht in allem einig ist: zum Beispiel nicht darin, was noch Subkultur ist und was schon Mainstream. Der Sammelband „King Cool City Berlin“ vereinigt in Künstlerporträts verschiedene Positionen