ROYAL Kränze abwerfen, Bötchen fahren und winken? taz.berlin findet: So viel Langeweile hat die Queen nicht verdient. Ein paar Alternativvorschläge für den dreitägigen Staatsbesuch
THEATER Am Stadttheater Bremerhaven hat Intendant Ulrich Mokrusch Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ in zeitlos modernisierter Abstraktion inszeniert
ZUKUNFT ODER NICHT Ohne Lotsen kommen die Schiffe nicht in den Hamburger Hafen. Elblotse Ben Lodemann über seine Arbeit und die Nachwuchssorgen der Zunft
Am heutigen Internationalen Tag gegen Rassismus demonstrieren auch die Frauen von „International Women Space“ gegen die Asylpolitik in Deutschland und Europa.
QUOTENTÜRKE ODER BRÜCKENBAUER Moderator Bedo Kayaturan gilt in Hamburg als Vorzeigemigrant. Sein Engagement in der CDU hat viele verwundert, er verteidigt die Partei aber vehement
Michael Klein ist Erzieher in einer Hamburger Kita und dort der einzige Mann. Darauf, die Kinder aufs Klo zu begleiten, verzichtet er sicherheitshalber.
Junge Bühnenkünstler brauchen Raum, um freies, experimentelles Theater zu verwirklichen. Den gibt ihnen Winfried Wrede im Oldenburger "Theater Wrede +".
Der Husumer Theodor Storm schrieb mit dem „Schimmelreiter“ eine Deichbau- und Gespensternovelle, die schnell zum friesischen Nationalepos verklärt wurde.
Das Festival für zeitgenössische Kunst zieht in diesem Jahr in den tiefen Südwesten Berlins - ein interessanter Ortswechsel, der neue Perspektiven verspricht.
Ihr Medizinstudium brach Katharina Woellert ab, weil ihr das Auswendiglernen zu viel wurde. Heute leitet die Historikerin das Ethik-Komitee am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
In den Comics von Soufeina Hamed ist das Kopftuch Merkmal für Gruppenzugehörigkeit. Die 24-jährige Psychologiestudentin aus Osnabrück trägt selbst eins.
An diesem Wochenende wird Rosa Luxemburgs gedacht. Deren Politik erhalte durch den Kapitalismus der Gegenwart neue Aktualität, sagt die Soziologin Frigga Haug.
Franz Wittenbrink langweilten die Liederabende in den 80ern so sehr, dass er ein neues Theatergenre erfand. Sein Stück „Nachttankstelle“ spielt an den Esso-Häusern auf der Reeperbahn.
Die Akademie des Jüdischen Museums nimmt sich die Migrationsdebatte vor und möchte neue deutsche Geschichten schreiben. Die Leiterin Yasemin Shooman erzählt, was sie vorhat.
Der Schriftsteller Arno Surminski geht auf die 80 zu und blickt zurück. Eigentlich hätte er nie politisch geschrieben, ungewollt seien seine Bücher politisch betrachtet worden.