Passend zur Pandemie: Das Celler Schlosstheater bringt Karel Čapeks „Die weiße Krankheit“ auf die Bühne – vorerst nur in Gestalt eines „Theaterfilms“. Den Antifaschismus und Pazifismus des Stücks von 1937 überschreibt Intendant Andreas Döring mit Bezügen auf heutige Krisensituationen
Wiedergelesen: Den Roman „Spätestens im November“ hat der Hamburger Hans Erich Nossack 1955 aus der Perspektive einer Frau geschrieben. Es geht darin um Liebe auf den ersten Blick, ums Ausbrechen aus dem gewohnten Leben – und darum, wie das alles endet
Anne Helm ist neue Chefin der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Im Interview spricht sie über ihre Schulzeit, Nazi-Drohungen und die Zukunft von R2G.
Mit ratternden Projektoren auf der „Neuen Seidenstraße“ bis nach Hamburg: Im Kunstverein Harburger Bahnhof wirft Paul Kolling mit Satellitenbildern einen Blick auf das chinesische Megabauprojekt. Und fragt sich dabei, wie Transportwesen und Film die Welt erfassen
Nein, um das Coronavirus geht es in Tony Kushners Aids-Drama „Angels in America“ nicht. Braunschweigs Opernversion eröffnet dennoch Perspektiven auf den Virus-Shutdown