Sparexperten wollen den ausgeglichenen Landeshaushalt. Doch Regierungschef Jürgen Rüttgers bleibt skeptisch: Allein im öffentlichen Dienst müssten 34.000 Stellen wegfallen
Anlaufstellen für Prostituierte beobachten eine Zunahme der Armuts- und Gelegenheitsprostitution. Schuld seien fehlende Niedriglohnjobs, Hartz IV und die schwierige Integration in den Arbeitsmarkt
Schwarz-Gelb feiert den ersten Verhandlungserfolg. Das Bergwerk Walsum wird früher geschlossen. Risikoabbau unterm Rhein wird unterlassen. Nur Bergbaugegner beklagen „Mogelpackung“
taz geht wählen – die Serie zur Bundestagswahl am 18. September. Die 64 nordrhein-westfälischen Direktwahlkreise im Portrait. Wer kämpft um die Mandate? Wer sind die Außenseiter? Wer gewinnt? Heute: Köln II
Der russische Globalisierungsbeobachter Boris Kagarlitzky meint: Nationale Sozialforen sind wichtig zur Verankerung der Bewegung. Auf europäischer Ebene braucht es mehr Verständnis zwischen Ost und West. Derzeit ist Athen 2006 im Visier
PDS/WASG-Einigung stößt im Landesverband NRW auf Unmut. Wütende Basisvertreter verlangen Urabstimmung über Zusammenarbeit bei der Bundestagswahl. WASG-Landeschef Aydin gegen Kandidatur auf „offenen PDS-Listen“
Die Ausbildungssituation in NRW ist katastrophal. Jugendliche werden auf Schulen „geparkt“. Zudem ist der Ausbildungskonsens gefährdet: CDU und FDP planen weniger „Korporatismus“
Der Düsseldorfer Sozialwissenschaftler Thomas Münch über die Nötigung von Arbeitslosen, Ein-Euro-Jobs als Form der Zwangsarbeit, den Vertrauensverlust der Politik und die Krise der Demokratie
Rechtzeitig zum morgigen Muttertag fordert NRW-Familienministerin Fischer aktive Väter. Dafür fehlten allerdings Vorbilder aus der Politik, sagen die Gewerkschaften