Helmut Draxlers Analyse "Gefährliche Substanten" ist ein produktiver Vorschlag, dem substanziellen Kunstbegriff der Moderne einige Differenzierungen zu gönnen.
Hunger, Bürgerkrieg, Dürre: Der Spielfilm "Als der Wind den Sand berührte" verhandelt die Nöte Afrikas - mal beeindruckend abstrakt, mal naiv und beliebig.
Der italienische Regisseur Marco Bellocchios versucht sich am Mythos des bewaffneten Kampfes. Sein Film "Buongiorno, notte" deckt unauflösliche Widersprüche in der Roten Brigade auf.
Der politische Moment des Kinobesuchs: Ein Gespräch mit Alexander Horwath über die Rezeption des Films in der Kunstwelt und sein Programm für die documenta 12
Keine privilegierte Sicht von außen: In seinem Buch „Plötzlich diese Übersicht. Was gute zeitgenössische Kunst ausmacht“ schlägt der Kunstkritiker und Kurator Jörg Heiser Schneisen in den Dschungel des aktuellen Kunstgeschehens und zeigt, dass man sich in dem Dickicht nicht unbedingt verlaufen muss
Migration ist Ausdruck von Elend und dem Willen zu einem besseren Leben. Bankrotterklärung und positiver Aufbruch geben sich hier die Hand. Ein neuer Forschungsansatz untersucht diese Ambivalenz
In „Junebug“, dem Spielfilmdebüt von Phil Morrison, verschlägt es eine Galeristin aus Chicago ins ländliche North Carolina. Dort fremdelt siein der Familie ihres Mannes. Morrison gelingt dabei eine Gratwanderung: Weder führt er die Provinz vor, noch ist er um falsche Harmonie bemüht
Der Kriegsfilm als Kammerspiel: Mit „Letters from Iwo Jima“, dem zweiten Teil seines Doppelfilm-Projekts, reicht Clint Eastwood die japanische Sicht auf die Endphase des Zweiten Weltkriegs nach