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Moralkeule, Pflichtübung etc.

Notizen zur Meinungsabwurfstelle

■ Schon wieder eine Friedenspreis-Rede als Skandalon. Zu den Reaktionen auf Martin Walsers Innerlichkeitsschuldverarbeitung. Genaues Hinhören wäre allerdings die erste Kritikerpflicht
Von Jörg Magenau
Ausgabe vom  14.10.1998,  Seite 14, Kultur

Dunkler Fleck vor dem Auge

■ betr.: „Schwerkranker Mann?“ LeserInnenbriefe vom 9. 9. 98, WiSo Redakteur Opoczynski zu taz vom 24. 8. 98, Heide Platen, „Detektive suchen heiße Spur beim Aldi"
Ausgabe vom  16.9.1998,  Seite 14, LeserInnenbriefe

Die Spekulanten

Einst wollten sie Sieger machen. Doch bei dieser Wahl reicht den Hamburger Meinungsmachern die stille Hoffnung  ■ Von Josef Otto Freudenreich
Von Josef Otto Freudenreich
Ausgabe vom  14.9.1998,  Seite 14, Medien

Intergalaktischer Brief

■ betr.: „Sozis treffen Geist“ (Schlagloch) von Friedrich Küp persbusch, taz vom 26. 8. 98
Von Klaus Staeck
Ausgabe vom  2.9.1998,  Seite 14, LeserInnenbriefe

Lamellen sind wichtig

■ "heute", die zweite deutsche "Tagesschau", ist ab Samstag mit Petra Gerster und intensiviertem "Farbklima" gebrauchsfuturistischer
Von Manfred Riepe
Ausgabe vom  13.8.1998,  Seite 14, Medien

Tief durchfurchte Rollenmuster

■ Rosen, Tränen, Dolche: Nach sieben Nummern von „Artige Zeiten“ hat Minou Zaribaf jetzt das erste eigene Heft herausgebracht. „Chicanisma“ erzählt persische Prinzessinnen-Epen neu
Von Cristina Nord
Ausgabe vom  12.8.1998,  Seite 14, Kultur

„1.000 Kinder werden jährlich toterzogen“

■ betr.: „Straffällige Kinder ins Heim“, taz vom 6. 7. 98
Ausgabe vom  14.7.1998,  Seite 14, LeserInnenbriefe

Haut hört mit!

Plattencover, Vinyl, Teller, Tonarm, Ohr, Magen: Der Londoner Musikjournalist Kodwo Eshun sucht nach dem Zusammenspiel von Sound und Körper. Was passiert wirklich, wenn der Baß dich trifft? Das Effektgerät läuft immer mit – auch im Text  ■ Von Ulrich Gutmair
Von Ulrich Gutmair
Ausgabe vom  24.6.1998,  Seite 14, Kultur

Kleiner Klick für den Comicfreund

■ Die Energien des Trash nutzen, um die Werbewelt abzuwehren: Von Rattelschneck gibt es die erste CD-Rom, „Globus als Leckstein“
Von Martin Zeyn
Ausgabe vom  6.6.1998,  Seite 14, Kultur

Das Sorgerecht ist mehr als sein juristischer Inhalt

■ betr.: „Wes Geistes Kind“, von Chr. Gampert taz mag vom 23. 5. 98
Ausgabe vom  5.6.1998,  Seite 14, LeserInnenbriefe

Fußball: Häßler geht zu Borussia Dortmund

Ausgabe vom  4.6.1998,  Seite 14, Sport

16 Jahre Kohl haben alle Maßstäbe verrückt

■ betr.: „Blicke auf das grauenhafte Sein der Welt“ (Adorno und das Glück der Erhebung...), taz vom 22. 4. 98
Ausgabe vom  6.5.1998,  Seite 14, LeserInnenbriefe

"Wer Angst hat, kann einpacken"

■ Gespräch mit dem Radprofi Erik Zabel über büffelherdenmäßige Spurts, seinen erfolgreichen Kollegen Jan Ullrich, die neue deutsche Radsportverrücktheit und einen Fan namens Rudolf Scharping
Von Mirjam Fischer
Ausgabe vom  30.4.1998,  Seite 14, Sport

■ Vorlauf

Ein Vierteljahrhundert auf Video

Von Tilman Baumgärtel
Ausgabe vom  29.4.1998,  Seite 14, Medien

Die RAF löst sich nach 28 Jahren des bewaffneten Kampfes gegen den Staat selbst auf. Der Grund: Der Versuch, die RAF-Politik in den 90er Jahren fortzuführen, war unrealistisch. Es fehlte der Ansatz, wirklich radikal über das Alte hinauszuge

Ausgabe vom  22.4.1998,  Seite 13, Hintergrund

■ Kaum jemand redet davon, viele rechnen insgeheim damit – daß Deutschland ab September von einer Großen Koalition regiert wird

Große Koalition, kleine Reformen

Von Claus Koch
Ausgabe vom  18.4.1998,  Seite 14, Meinung und Diskussion

Inkunabler Artikel

■ betr.: „Keine Angst vorm Euro“ von Johann von Rauch, taz Ostern 1998
Ausgabe vom  17.4.1998,  Seite 14, LeserInnenbriefe

Trennung von Staat und Kirche

■ betr.: „Kirchen beten Grüne über fünf Prozent“, „Westfälischer Friede“, taz vom 30.3. 98
Ausgabe vom  3.4.1998,  Seite 14, LeserInnenbriefe

„Zwei Meinungen zweier Männer“

■ betr.: „Ein bißchen Frieden statt ein bißchen Wahlkampf“ (Grüner Wahlparteitag) u.a., taz vom 9.3. 98
Ausgabe vom  18.3.1998,  Seite 14, LeserInnenbriefe

Neun Leben hat die Katze – aber wie viele hat der Frauenfilm?

■ Frauen in der Filmindustrie: Darin war Deutschland in den achtziger Jahren international führend. Bei der diesjährigen Berlinale sind jedoch kaum noch Regisseurinnen vertreten
Von Ute Kätzel
Ausgabe vom  19.2.1998,  Seite 14, Kultur