Im tschechischen "Schluckenauer Zipfel" ist die Stimmung schlecht. Zwischen der Mehrheitsgesellschaft und der Roma-Bevölkerung häufen sich die Unruhen.
Vor 38 Jahren putschte sich Pinochet an die Macht. Diesmal war der 11. September in Chile ein Tag der Aktivisten. "Die Chilenen sind aufgewacht", sagt eine Menschenrechtlerin.
Er ist kompetent, eloquent und macht auch auf Elefanten eine gute Figur: Umweltminister Jairam Ramesh ist ein Star in Indiens Politik. Dabei ist er alles andere als grün.
Die eine hat bei der Feldarbeit ein Bein verloren, die andere sucht dort nach Minen. So sieht der Dorfalltag in Laos aus. Dieser Tage befasst sich eine Konferenz mit Streumunition.
Nach dem Unfall in einem ungarischen Aluminiumwerk kritisieren Umweltschützer die ungesicherte Lagerung von Aluminiumabfällen. Das Management des Werks bestreitet eigenes Verschulden.
Im Norden der der Provinz Gansu herrscht Dürre. Staatliche und teure Großprojekte gegen die Dürre reichen nicht, es fehlt an Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung.
Den Tsunami nahmen viele Acehnesen als "Prüfung Gottes" wahr und setzten ihre Hoffnung auf die Scharia . Während korrupte Beamte ungeschoren bleiben, verfolgt sie Frauen.
Das Konferenzgelände in Kopenhagen ist durch die anreisenden Staatschefs zum Hochsicherheitstrakt geworden. Die Politik sorgt sich deshalb um die Akzeptanz der Entscheidungen.
Gefeilsche bis zum Ärgsten: Statt weniger Emissionen könnten am Ende mehr erlaubt sein, fürchten Kritiker. Denn die Industrieländer wollen sich Schlupflöcher einbauen.
Uganda will die alten Computer aus dem Westen nicht mehr haben, da Kampalas Müllhalde im Gift ersäuft. Aus dem E-Schrott basteln findige Schrauber billige Computer.