Hinter den Protesten in Gorleben steht eine Infrastruktur des Widerstands. In mobilen Zeltbüros werden Landkarten verteilt, Volksküchen kochen rund um die Uhr. Ein Besuch hinter den Kulissen.
UNTER WASSER Daniyal Mueenuddin, US-sozialisierter Schriftsteller und Farmer in Pakistan, über die Flutkatastrophe, die Krisenregion und die neuen Chancen des Westens
Nach monatelangen Versprechungen ist die Residenzpflicht für Flüchtlinge in Berlin und Brandenburg gefallen. Flüchtlingsrat befürchtet, dass nicht alle von der neuen Regelung profitieren.
Die Ölpest am Golf von Mexiko wird täglich schlimmer. Proteste in Deutschland gibt es kaum. Ganz anders in den Neunzigern, als die Ölplattform "Brent Spar" versenkt werden sollte.
Die Philippinen gehen sorglos mit ihrem marinen Ökosystem um. Damit mehr Tauchtouristen kommen, soll nun der Umweltschutz verbessert werden – bis jetzt passierte das nur auf dem Papier
Tod oder Exil? Das sind die Alternativen eines Fußballfans auf einer der Theaterbühnen in Teheran. Kritische Gesten gibt es viele, aber auch positive Stimmen zur Politik von Präsident Ahmadinedschad. Eindrücke vom Teheraner Fadjr-Festival
Südafrika bildet einen Schwerpunkt der bevorstehenden Berlinale. Aber wer geht zehn Jahre nach dem Ende der Apartheid ins Kino – außer weißen Autobesitzern? Ein Gespräch mit Lungiswa Patricia Sithole und Brenda Davis, die in den Townships von Kapstadt das Molweni-Filmfestival veranstalten
Sechs Berliner wollten in Bagdad als menschliche Schutzschilde den Krieg verhindern. Doch ihre Hilfe war nicht willkommen. Maik erzählt von einer Reise voller guter Vorsätze, verfolgt von Pech und Enttäuschungen
Auf dem Reisepavillon in Hannover trafen sich letztes Wochenende die Anbieter alternativer Reiseangebote. Sie zogen auch eine Bilanz des vergangenen Internationalen Jahres des Ökotourismus. Fazit: Öko ist allenfalls ein Zusatznutzen des Angebots
Hue in Zentralvietnam, die alte Kaiserstadt der Nguyen-Dynastie, zählt zu den wichtigsten Touristenattraktionen des Landes. Doch der Zahn der Zeit und zwei Kriege haben das „Weltkulturerbe“ der Unesco arg ramponiert ■ Von Thomas Roser