HaushaltshilfenChristoph Bartmann, Leiter des Goethe-Instituts Warschau, warnt vor den Folgen, wenn mehr und mehr Aufgaben an Pizzakuriere, Hundesitter und Putzkräfte delegiert werden
INTEGRATION An der Hamburg Digital Media School werden Flüchtlinge ganz praktisch auf den Einsatz im Berufsfeld Digitale Medien vorbereitet. Trotz der sprachlichen Hürden hoffen sie auf Jobs in der Medienbranche – und manche hatten sogar schon Angebote
Werte Berlin ist Vorreiter in der grünen Modeszene. Während in New York, Mailand und Paris Stil und Look im Fokus stehen, setzte die hiesige Szene schon früh auf Nachhaltigkeit – und tut das jetzt zur Fashion Week
Service Learning Die Oberschule Papenteich im niedersächsischen Landkreis Gifhorn beteiligt sich an einem Modellversuch, bei dem das Lernen mit dem Dienst an der Gemeinschaft verbunden wird. Die SchülerInnen besuchen Bauernhöfe und Altersheime oder erstellen einen Mobilitätsführer für Rollstuhlfahrer
Tanzen Ob Partys mit Live-Musik für engagierte TänzerInnen, „Body-Percussion“-Workshops oder Kurse für blutige AnfängerInnen: In Sachen Swing ist Hamburg ein Paradies für Tanzwütige
PER PEDES Ein neuer Wanderweg im Harz erinnert an die Ursprünge der Piano-Dynastie Steinway & Sons. Die geistige Grundlage liefert ein Besuch im Seesener Museum
ANISPLÄTZCHEN Die Deutschen gelten als Würzmuffel, die eigentlich nur Pfeffer kennen. Ein Besuch der Dauer- oder Weihnachtsausstellung des „Spicy’s Gewürzmuseum“ in Hamburg könnte helfen
BACKSTEINE In der Weimarer Zeit wurde Hamburg mit neuen Arbeitervierteln zur Backsteinstadt. Der Baustoff steht auch heute noch hoch im Kurs: Auch weil er so wetterbeständig ist, dass man über Jahrzehnte nichts an der Fassade machen muss. Mittlerweile gibt es neue Designideen und Dämmtechniken, die allerdings umstritten sind
ERSTE STUNDE Das Magnus-Hirschfeld-Centrum in Hamburg berät Homosexuelle seit 30 Jahren und ist auch bei der Organisation des Christopher Street Day seit Anfang an dabei
Im Weltall schlummern jene Kräfte und Ressourcen, durch die der Mensch seinem natürlichen Lebensraum entfliehen könnte. Mond- und Asteroidengestein ließen sich zum Bau riesiger Raumstationen preiswert nutzen. In den schwebenden Städten soll das Wirklichkeit werden, was auf der Erde offenbar nicht zu erhalten ist: ein regenerierbares Luft-, Wasser- und Nahrungssystem. Auch Energiesatelliten aus Monderzen wären zum Discount-Preis realisierbar. Naht der Anbruch des Lunarzeitalters? ■ VON GREGG MARYNIAK