taz.de

Blick auf das 900-Einwohner-Dorf Kalavasos von oben

50 Jahre Zypern-Teilung

Das Störgeräusch einer Insel

Vor 50 Jahren eskalierte der Zypernkonflikt, die Insel wurde geteilt. Der Großcousin unserer Autorin musste im Krieg kämpfen. Er kehrte nicht zurück.

Von Eliana Berger

25.10.2024

Drei Menschen hinter Pulten in Form von A,C,D

Saisonauftakt am Staatstheater Oldenburg

Update wird ausgeführt

Das Staatstheater im niedersächsischen Oldenburg kann auf ein treues Publikum bauen. Es trägt auch Experimente mit.

Von Jens Fischer

25.10.2024

Human Rights Film Festival Berlin

Demokratien in Gefahr

Um das Erstarken autoritärer Regime, den Alltag von Obdachlosen und politische Konflikte geht es beim siebten Human Rights Film Festival Berlin.

Von Ruth Lang Fuentes

8.10.2024

das wird

„Eine Realität, in der viele unsichtbar sind“

Das „Fluid Identity 2.0“-Festival befreit Hannovers Kultur drei Tage lang von Barrieren und Ängsten

Von Jonas Kähler

2.10.2024

nordkultur, S. 28

Ein Soldat der Bundeswehr richtet seine Pistole auf ein Ziel, eine Bundeswehr-Soldatin sieht dabei zu.

Wenn morgen Krieg wäre

Wie weit gehst du für Deutschland?

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine will die Regierung die Bundeswehr verstärken. Aber sind junge Deutsche überhaupt bereit zu kämpfen?

Von Philipp Brandstädter, Hannah Clement, Simon Barmann und Nico Preikschat

30.9.2024

Eine Frau mit Jeansjacke und einer blauen Brille

Chocolate Remix über Reggaeton

„Tanzen ist Ausdruck von Macht“

Als Chocolate Remix bringt die Argentinierin Romina Bernardo eine feministische und queere Perspektive in den Reggaeton.

Interview von Mika Backhaus

15.8.2024

Weiße UNHCR-Zeltplanen bedecken provisorische Hütten in einem Flüchtlingslager bei Goma

Gedenkveranstaltung in Hannover

„Banyamulenge werden verfolgt“

Ein bedrohtes, kaum bekanntes Volk des Kongo macht auf seine verzweifelte Lage aufmerksam.

Interview von Nadine Conti

8.8.2024

Kindesentführung nach Russland

Nicht ohne ihre Tochter

Ein Mann entführt seine Tochter aus der Ukraine. Zwei Jahre sucht die Mutter nach ihnen. Dann entscheidet ein deutsches Gericht.

Von Anne Fromm und Daniel Schulz

28.6.2024

Das Bismarck-Denkmal ist als Silhouette in der Morgensonne zu sehen.

Kurator über Kolonialismus

„Hamburg war ein Knotenpunkt“

Beim Festival „DIGGAHH“ in Hamburg geht es um die Hinterlassenschaften des Kolonialismus. Wie wirksam die bis heute sind, erklärt Mèhèza Kalibani.

Interview von Jonas Kähler

21.5.2024

Künstlerin über Kunst im Stadtraum

„Politisch, lustig, interaktiv“

Die Künstlerin Farzane Vaziritabar ist für ihre Performances bekannt. In Hannover wird sie mit einer Pferdeapfelskulptur Bürgerbeschwerden sammeln.

Interview von Bettina Maria Brosowsky

6.5.2024

Porzellanbehälter einer deutschen Firma aus der Kolonialzeit, hier im Städtisches Museum Qingdao.

Koloniales Erbe in Göttingen

Brot und Bier für deutsche Truppen

Eine Ausstellung im Städtischen Museum schlägt den Bogen von Lokalhistorie bis deutscher Kolonialzeit in China. Auslöser war ein besonderer Nachlass.

Von Reimar Paul

28.4.2024

das wird

„Ein Fenster ist nur ein Loch in der Wand“

Architekt Christian Frederik Hansen hat Altona und den Norden Deutschlands klassizistisch revolutioniert: Ein Vortrag in Schleswig erhellt sein Wirken

Von Petra Schellen

24.4.2024

nordkultur, S. 28

Holzkasten mit alten Karteikarten. Lesbar ist unter anderem

Historiker über Gebeine in Uni-Archiven

„In den Kolonien gestohlen“

Die Uni Göttingen gibt menschliche Überreste an die Republik Palau zurück. Wie sie in Göttinger Sammlungen gelangten, erklärt Christian Vogel.

Interview von Reimar Paul

25.3.2024

Schwarz-Weiß-Aufnahme: 6 Männer und eine Frau , ein Mann trägt ein Kind, laufen vor berittener Polizei vor einer Altstadtkulisse

Staatsgründung am 1. April

Staatsstreich in der Unterwelt

Am Flüsschen Vilnia in Vilnius rief eine Gruppe von Kreativen am 1. April 1997 die „Republik Užupis“ aus. Mitgründer Romas Lileikis erinnert sich.

Von Jens Uthoff

30.1.2024

„Es ist wichtig, die Geschichte seines Todes zu erzählen“

Ein Mahnmal soll an den 2005 in Bremen gestorbenen Laye-Alama Condé erinnern – und an die überlebenden Opfer der Brechmittelfolter: Ihren Entwurf erläutert die Künstlerin Usha Seejarim

Von Benno Schirrmeister

16.11.2023

nordkultur, S. 28