Marc Engelhardt zeichnet in seiner Biografie den langjährigen Kampf für Frieden und Frauenrechte nach - anhand der drei diesjährigen Friedensnobelpreisträgerinnen.
Selbst die Verbannung konnte ihren Widerstand nie brechen: Jelena Bonner wuchs im berüchtigten Moskauer Hotel Lux auf und bildete mit ihrem Mann ein Dissidententeam.
Skandal, Reflex, Beschwichtigung, Rückzug: Ist der Fall des Ex-IWF-Direktors Strauss-Kahn eine Frage unterschiedlicher Sitten? Frankreich diskutiert heftig darüber.
Stéphane Hessel sollte in Berlin über seinen Vater Franz Hessel und das Buch "Spazieren in Berlin" sprechen. Der trug aber lieber Gedichte von Hofmannsthal vor.
Die Schriftstellerin Zahng Yihe saß als "Konterrevolutionärin" zehn Jahre lang in Gefängnishaft. "Ai Weiwei unterstützen heißt, uns selbst verteidigen", sagt Zahng.
Der gestürzte Präsident Manuel Zelaya will aus dem Exil zurück. Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten. Aber noch sind nicht alle Forderungen erfüllt.
Was wollen die Aufständischen? Im Haus der Kulturen der Welt in Berlin suchen arabische Autoren und Nahost-Experten nach Motiven - voller Euphorie und Skepsis.
Britische NGOs wie "Iraq Body Count" und Menschenrechtsanwälte arbeiten daran, die Wikileaks-Dokumente politisch und juristisch für ihre Ziele zu nutzen.
600.000 Tunesier leben in Frankreich, darunter viele Oppositionelle im Exil. Doch die Intellektuellen der einstigen Kolonialmacht haben die tunesische Revolution schlicht verpasst.
GABE Bono und Sting sind superreiche Weltstars, die viel Gutes tun. Den einen unterstützen die mächtigsten Staatschefs. Dem anderen bringt sein Einsatz nur Ärger. Zwei Begegnungen
In der JVA Tegel sitzen 40 Menschen in der Sicherungsverwahrung. Die Dokumentation "Wegsperren für immer?" (22.15 Uhr, RBB) zeigt ihren Alltag - und beschönigt nichts.
Haiti im Januar: Nach den Erdbeben liegt das Land in Trümmern. Eine Baptistin aus den USA holt die Töchter von Maletide Fenelon als Adoptivkinder. An der Grenze wird sie verhaftet.