Warum Rot-Rot-Grün in NRW unrealistisch ist, welche Erfahrungen der Linken fehlen und wie Merkel Kohls Erbe verschleudert. Jürgen Trittins erstes taz-Interview nach seiner Krankheit.
Die Grünen galten nach Ende des rot-grünen Projekts als erledigt. Sie feierten zwar noch Erfolge, wussten aber nichts damit anzufangen. Das hat sich geändert.
Die geplante "Erstürmung" des Konferenzgeländes ist ausgefallen: Die Polizei hielt rund 3.000 Demonstranten gewaltsam davon ab, das Bella Center zu besetzen.
Obwohl längere AKW-Laufzeiten klar waren, gestalten sich die Verhandlungen zwischen Union und FDP schwieriger als gedacht. Den Gegnern gibt das neue Hoffnung.
Das Angebot an umweltfreundlichen Autos wächst - allerdings nicht bei allen Herstellern. Die deutschen Modelle sind bei den Öko-Karossen bisher eher spärlich vertreten.
WAHLKREISUMFRAGE Zweimal hat Christian Ströbele den Bundestagswahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg-Prenzlauer Berg Ost gewonnen. Nun tritt er noch mal an. Die taz hat Menschen im Kiez gefragt: Was verbinden Sie mit dem Namen Ströbele?
KAPITALISMUS Autor und Clown Klaus Werner-Lobo sagt: Ökologisch und sozial shoppen reicht heute nicht. Was denn dann? Das profitgesteuerte System muss durch die solidarische Ökonomie ersetzt werden
Jakrapob Penkair war 2008 stellvertretender Ministerpräsident der Thaksin-nahen Regierung Samak Sundaravej. Die Gewalt der Rothemden ist Selbstverteidigung, sagt er.
Wie es mit der Weltwirtschaft weitergeht und ob sich das globale Kapital in Zukunft besser kontrollieren lässt, hängt vom Verlauf dieses Gipfels ab. Hier die sieben Verhandlungspunkte.
Schatzsuche, Korsarenherrlichkeit und ein Kompass, der am Nordpol vorbeiweist: Mit solchen Motiven stattet der kanadische Erzähler Nicolas Dickner drei heutige Lebensläufe aus. Sein Roman „Nikolski“ beginnt wie auf einem Reißbrett entworfen – wird dann aber immer rätselhafter
Bei der psychologischen Behandlung von Häftlingen versagt das Justizsystem. Sie bleiben sich selbst überlassen - keine gute Voraussetzung für die Resozialisierung.
Nach drei Jahren auf dem deutschen Medienmarkt hat David Montgomery kapituliert und verkauft "Berliner Zeitung" und "Hamburger Morgenpost". Die taz zeigt, wie man Heuschrecken los wird.
Apokalyptische Szenarien beherrschen den Ausblick auf 2009. Doch es geht auch anders: Wer die neuen Gesetzesänderungen geschickt nutzt, bewältigt die Krise im Alltag.
Heike-Melba Fendel, 47, ist Agentin und betreut Schauspieler. Was sagt sie zu den Darbietungen von Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Peer Steinbrück und Oskar Lafontaine? Und wie werden unsere Politiker im Wahlkampf 2009 Gerechtigkeit inszenieren, Frau Fendel?
Der Atomreaktor Biblis B soll erst 2013 vom Netz. Bürgerrechtler kritisieren, dass der Meiler schon jetzt eine große Gefahr darstelle. Ihre Klage hat gute Chancen, erfolgreich zu sein.