SPD Ein Jahr nach ihrem Sprung in Steinmeiers Schattenkabinett ist Manuela Schwesig dabei, zur Schlüsselfigur der Partei zu werden. Trotz Machos. Und trotz Andrea Nahles
Lafontaine, Biedenkopf, Stoiber – Politiker von einst tauchen dauernd in den Medien auf. Dabei haben sie eigentlich nichts mehr zu melden. Sie können auch nichts mehr durchsetzen. Den Medien ist das egal
Schwarz-Gelb scheitert, weil alle drei Parteien nur über Finanz- und Sozialpolitik streiten wollen. Zukunftsthemen wie Bildung und Energie blendet die Koalition aus.
RETROSPEKTIVE Das Wiener Belvedere zeigt das skulpturale Frühwerk Alfred Hrdlickas. Seine Witwe sucht derweil Verbündete für ein dem Meister gewidmetes Museum. Nicht nur in Wien, sondern auch in Berlin
Selten trat die Kluft zwischen SPD und Linkspartei so deutlich zu Tage wie am Mittwoch in der Bundesversammlung. Doch die Pragmatiker machen schon wieder gemeinsam Politik.
Im dritten Wahlgang hat es geklappt, 625 Stimmen hat Wulff erhalten, Joachim Gauck 494. Die Linkspartei hat sich mehrheitlich erhalten. Christian Wulff ist damit der zehnte Bundespräsident Deutschlands.
Der rot-grüne Kandidat fürs Bundespräsidenten-Amt, Joachim Gauck, besuchte seine schärfsten Kritiker - und erntete am Ende freundlichen Applaus von der Linksfraktion.
FRANKREICH Für den deutsch-französischen Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit spiegelt die Krise des französischen Fußballs die Krise der multikulturellen Gesellschaft Frankreichs: Jeder für sich und keiner für alle
Für den deutsch-französischen Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit spiegelt die Krise des französischen Fußballs die Krise der multikulturellen Gesellschaft Frankreichs.
Für den deutsch-französischen Politiker Cohn-Bendit spiegelt die Krise von Frankreichs Fußballs die Krise der multikulturellen Gesellschaft dort: "die Zerrissenheit, den Hass und den Neid dieser Gesellschaft".
Seit dem Rückzug von Oskar Lafontaine ist Gysi der starke Mann der Linken. Er erklärt, warum Joachim Gauck nicht wählbar ist und Linkspartei und SPD nie wieder eine Partei werden können.
Wenn Tommy Spree im Luftschutzkeller seines Weddinger Anti-Kriegs-Museums steht und von den Schrecken des Bombenkriegs erzählt, ist der pensionierte Lehrer nicht zu stoppen: Der Weltfrieden ist das Thema seines Lebens.