Es ist ein veritabler Machtkampf, den Dietmar Bartsch und Oskar Lafontaine ausfechten. Eine Einigung über die künftige Linken-Spitze ist immer noch nicht in Sicht.
Strategie der Trennung? Bei einem Treffen der Parteilinken rügt Sahra Wagenknecht den „Genossen Dietmar Bartsch“. Und Oskar Lafontaine predigt klassenkämpferisch.
LINKSPARTEI Oskar Lafontaine und Dietmar Bartsch kämpfen ohne Unterlass um die Spitze der Partei. Das Duell der Männer lähmt die Partei. Frauen sind genervt. NRW-Chefin Katharina Schwabedissen schlägt weibliche Doppelspitze vor
Die Linkspartei implodiert und scheint keine Rolle zu haben. Dabei wird sie gebraucht: Als einzige Partei vertritt sie die Interessen des unteren Fünftels in Deutschland.
Nicht nur ein Medienklischee: Der Kampf zwischen Oskar Lafontaine und Dietmar Bartsch ist wieder mal der zwischen Fundis und Realos. Und was machen die Parteifrauen?
Oskar Lafontaine habe eine patriarchale Vorstellung von der Partei, kritisiert der Fraktionschef der Linken in Sachsen-Anhalt, Wulf Gallert. Er wünsche sich mehr inhaltliche Arbeit.
Oskar Lafontaine will wieder Parteichef werden. Doch so allmächtig wie noch vor zwei Jahren ist er heute nicht mehr. Viele Ostlandesverbände leisten Widerstand.
Lange hat Gregor Gysi zum Machtkampf in der Linkspartei geschwiegen. Jetzt schlägt er sich auf die Seite Lafontaines und schickt Bartsch in die zweite Reihe.
Der Machtkampf um die Parteispitze in der Linkspartei ist vertagt. Auf dem Parteitag im Juni wollen prominente Politiker nun die Partei ihren Mitgliedern übergeben.
Heide Simonis über die junge Frau Kraft, weiblichen Führungsstil in der Politik, harte Planung und warum es meist eines Unfalls bedarf, damit Frauen eine Chance gegeben wird.
Oskar Lafontaine will wieder an die Spitze der Linkspartei. Ist Clanwirtschaft mit Patriarch die neue Antwort auf Transparenz? Oder hat die Linke keine Wahl?