Der indigene Bildhauer David Seven Deers aus Kanada erschafft in Lübeck aus Granitsteinen ein „Seelenkanu“ – im Rahmen einer Ausstellung, die das Indianerbild der Deutschen hinterfragt
Paul Kleinschmidts Malerei der 1920er-Jahre kontrastiert im Hamburger Jenischpark mit Ernst Barlachs reduzierten Skulpturen. Bilder vom erotisch aufgeladenen Amüsierbetrieb, üppige Stillleben und karikierende Kritik prägen sein Werk, das nach 1945 fast vergessen war
Grethe Jürgens’Retrospektive im Sprengel Museum zeigt Werke von Neuer Sachlichkeit über Unkrautmalerei bis zu bunten Abstraktionen. Die souveräne und vielseitige, aber unterschätzte Hannoveraner Künstlerin prägte Zeichnung, Illustration und Grafik
Im Herzen von Texas sprechen Menschen seit dem 19. Jahrhundert einen eigenen deutschen Dialekt. Der droht auszusterben. Was geht mit Texasdeutsch verloren?
Erfunden, um unschöne Pfützen zu vermeiden, ist der Bierdeckel zum ikonischen Objekt der Alltagskultur geworden. Eine Ausstellung im Horst-Janssen-Haus zeigt, was der Künstler auch darauf gezeichnet hat
Auf dem Weg zur „verlorenen Stadt“ Ciudad Perdida sollen TouristInnen nicht nur staunen. Sie sollen die Geschichte einer geschundenen Region begreifen.
Haare sind ein bedeutsames Kulturmittel. Mit einer Eigenhaar-Performance setzt sich Hendrik Quast in Hamburg mit Repräsentationspolitiken und Klassismus auseinander