VERHÜLLUNG Vor 20 Jahren verwandelten die New Yorker Künstler Christo und Jeanne-Claude den Reichstag in eine wunderbare temporäre Kulisse aus Kunst und Geschichtsskulptur. Gleichzeitig reformierte die Aktion die Rolle von Kunst und Kultur im öffentlichen Raum
LITERATUR Ihren Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ hat das Gorki gleich auf die Bühne gebracht. Nun soll dort bald eine Dramatisierung des zweiten Buches von Olga Grjasnowa folgen
MOBILITÄT FÜR ALLE Der Verein für Umweltökonomie will Bremen zur Ticket-Teiler-Stadt machen. Das Ziel: kostenloser öffentlicher Nahverkehr und Entkriminalisierung von Armut
HIGH FIDELITY Der Schallplattenmarkt boomt, doch die Plattenläden haben es schwer. Wer deswegen allerdings von einer Krise der Musikindustrie redet, hat nichts verstanden ➤ Schwerpunkt SEITE 43–45
Schon andere Städte versuchten, Olympia zur Entwicklung zu nutzen. Funktioniert hat das nur halbwegs in Barcelona, schreibt der Ökonom Andrew Zimbalist.
FEMINISMUS Brauchen politisch engagierte Frauen noch jene geschützten Räume, die in den 80ern und 90ern hart erkämpft und teilweise besetzt wurden? Ein Treffen zweier Generationen in der Begine in Schöneberg, dem ältesten Frauencafé der Stadt
Lange hatte die Bremer Gesamtschule Ost ein Schmuddelkind-Image. Heute gilt sie als Vorzeigeschule und hat viele Preise gewonnen. Wie hat sie das geschafft?
Am Ende des Jahres versammeln sich die Ehrbaren Kaufleute. Es gibt keinen Sekt, keine Häppchen. Nur eine Rede und das Bewusstsein der eigenen Bedeutung.
ABSCHIED Klaus Wowereit tritt kommenden Donnerstag von seinem Amt als Regierender Bürgermeister zurück. Eine Ära geht zu Ende. Welche Spuren hinterlässt er nach 13 Dienstjahren? Wie sind seine Taten und Worte einzuordnen? War er einer der großen Regierenden Bürgermeister Berlins wie einst Ernst Reuter und Willy Brandt? Fragen über Fragen. Die taz gibt Antworten