DAS WAR DIE WOCHE Bundesfinanzminister Schäuble will Immobilien wie das Dragoner-Areal ohne Ländereinmischung verkaufen, Polizei disst angeschossenen Mann aus Hellersdorf als Drogendealer, Hoch „Gerd“ lässt Berlin in allerbestem Licht erstrahlen, und BerlinerInnen demonstrieren gegen Burkiniverbote
Das Jobcenter Oldenburg schuldet Hartz-IV-Empfängern vier Millionen Euro, sagt die Arbeitslosenselbsthilfe. Die Mietpauschalen des Amtes seien zu niedrig
Das bleibt von der Woche Trotz Milieuschutz haben Mieter das Nachsehen, Arbeitslosenberater sind weiterhin gut beschäftigt, Sozialsenator Czaja kündigt dem Flüchtlingsheimbetreiber Pewobe, und die SPD will nicht mehr mit der CDU
Der Bundesverkehrswegeplan sieht Milliarden für Straßen und Schienen im Norden vor. Kritiker sprechen allerdings von schöngerechneten Prestigeprojekten.
Das Oberlandgericht in Schleswig verhandelt über Fluglärm auf Sylt, obwohl die Starts und Landungen seit Jahren zurückgehen. Das Urteil fällt im Herbst.
Die Deutsche Bank will sparen und sich gleichzeitig „mit aller Kraft“ auf die Kunden konzentrieren. Jetzt werden in Norddeutschland viele Niederlassungen geschlossen
Der Bau des Ostsee-Tunnels zwischen Dänemark und Deutschland wird sich weiter verzögern und trotzdem hat es Kiels Verkehrsminister plötzlich ganz eilig
Das bleibt von der Woche Beim Karneval der Kulturen werden Frauen von Männergruppen umzingelt und sexuell belästigt, die AktivistInnen des Volksentscheids Fahrrad schwärmen mit ihren Listen aus, die Groth-Gruppe spendet Parteien Geld, und die kommende Abgeordnetenhauswahl gibt schon jetzt Rechenbeispiele auf
Das bleibt von der Woche Die zweitgrößte Fluggesellschaft Deutschlands fährt einen Rekordverlust ein, die Springer-Presse gräbt einen feuchtfröhlichen rassistischen Herrenabend junger CDUler aus, eine Studie unter SchülerInnen zeigt, dass Kiffen cool ist, es aber nur wenige praktizieren, und das White Trash ist geplant in Isolvenz gegangen