Alwin Kocken hat sein Leben mit Krabben verbracht. Erst als Fischer, dann als Ingenieur. Er hat erfunden, wovon viele träumen: eine Maschine, die Krabben schält. Dennoch verdient er keinen Cent damit
Sind die neuen Berliner Privatunis elitär? Ein Blick auf die Hertie School of Governance in Mitte und die Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft zeigt: Teuer, aber auch mehr Praxisbezug.
AUTO Beim Carsharing tut sich was: Immer mehr„Free Floating“-Anbieter tummeln sich auf dem Markt. Sie locken mit dem Auto für zwischendurch – und lassen sich diesen Service gut bezahlen
GEISTERBAHN Nach Feierabend spielt Mathias Arp auf dem Hamburger Dom einen toten Holzfäller. Sein Ziel: der bestmögliche Schreck. Für die ganz schwierigen Fälle hat er eine Motorsäge
Am 27. März 1915 kaufte der Zweckverband Groß-Berlin 10.000 Hektar Wald, um den Grunewald zu retten. Wäre ein solcher „Dauerwaldvertrag“ heute noch möglich?
TRAVEMÜNDE Lübecks Ostseebad will 2024 die olympischen Segelregatten ausrichten – und keinen Cent dazuzahlen. Das Sportlerdorf baut ein privater Investor, und kilometerlange Zuschauertribünen gibt es schon
Schon andere Städte versuchten, Olympia zur Entwicklung zu nutzen. Funktioniert hat das nur halbwegs in Barcelona, schreibt der Ökonom Andrew Zimbalist.
FEMINISMUS Brauchen politisch engagierte Frauen noch jene geschützten Räume, die in den 80ern und 90ern hart erkämpft und teilweise besetzt wurden? Ein Treffen zweier Generationen in der Begine in Schöneberg, dem ältesten Frauencafé der Stadt
OLYMPIADE Berlin war noch nie ein gutes Pflaster für die Olympischen Spiele: Hitlers Nazifest 1936, das Olympia-2000-Desaster und auch die jetzige Bewerbung sind allesamt fragwürdige Projekte. Ein Befreiungsschlag wie in München 1972 mit seinen „heiteren Spielen“ wird an der Spree wohl nicht gelingen. Oder doch?
Wo geht man in Hamburg hin, wenn man das Motiv fürs Leben gefunden hat? Besuch in der "Ältesten Tätowierstube in Deutschland" - und bei den Tinten-Rebellen von Altona.
BESTATTUNG Die letzte Ruhe wird heute gern im Urnengrab gesucht und nicht im Sarg. Das sorgt für Platz auf Berlins Friedhöfen – und die Frage, wie man damit umgehen soll