Die Weltklasse ist bei der 130. Kieler Woche nur spärlich vertreten. Sie bereitet sich in stürmischeren Revieren auf die Olympischen Spiele in England vor.
Die SPD lobt vor dem Haushaltsbeschluss die beim Parteitag noch gescholtene CDU. Die Opposition kritisiert, dass der 22-Milliarden-Etat kein wichtiges Thema löst.
Eltern protestieren: Die Zuschüsse für das Schulessen ihrer Kinder seien zu gering, dafür gebe es kein vernünftiges Essen. Die Schulverwaltung gibt den Bezirken die Schuld.
Golf ist irgendwo auf dem Weg zwischen Elite- und Volkssport. Im Norden gibt es zahlreiche Plätze, auf denen man einfach losschlagen kann - ohne elitäres Gehabe.
Der Hype um Großveranstaltungen wie „Nacht der Wissenschaft“ oder „Wissenschaftssommer“ nimmt ab. Das Ziel, einen Dialog mit den Bürgern zu führen, wurde verfehlt.
Bei der Verteilung von Organspenden kommt es gelegentlich zu Unregelmäßigkeiten. Die Kontrollkommissionen bei der Bundesärztekammer können kaum eingreifen.
Ein Streit ist darüber entbrannt, ob Klärschlamm weiterhin als Düngemittel auf Äckern ausgebracht werden darf. Ob diese Praxis ungefährlich ist, weiß man nicht.
Perus Hauptstadt Lima ist wie viele andere Metropolen von Elendsvierteln umgeben. Eines heißt Pachacñtec – und hat eine bemerkenswerte Bildungsinitiative.
Sie sei unkommunikativ, ihre Arbeit sei intransparent, kritisieren Mitarbeiter des „Weser Kuriers“ ihre neue Chefredakteurin. Und der Presserat rügt wegen „Schleichwerbung“.
EDITORIAL Das taz.lab und die sonntaz laden Sie ein, mit uns Antworten auf die große Frage zu finden, was ein gutes Leben ist. Und nebenbei das Rätsel zu lösen, das sich hinter dem Titelbild verbirgt
Nur Ornament, nicht Thema sind die Downies in „Die Mongolettes – Wir wollen rocken!“. Ein Film, der alles richtig machen will – und damit diskriminiert.
Die Regierung sucht männliche Erzieher. Die Medien aber verharren im Stereotyp: Sie sehen den „starken Mann im Kindergarten“ - außen hart und innen ganz weich.