Der iranische Regisseur Jafar Panahi musste seinen in Cannes prämierten Film „Ein einfacher Unfall“ über die Nachwirkungen politischer Gewalt heimlich drehen. Er spricht über Trauma und Humor, die Rolle des Kinos im Widerstand und die Frage, warum Exil für ihn keine Option ist
In Syrien herrscht Krieg. Nachdem ihr Mann 2015 nach Deutschland geflohen ist, will Amina Naasan mit den Kindern schnell nachkommen. Dann vergehen Jahre.
Die Zeitung „Die Welt“ führt eine Kampagne gegen eine antikoloniale Ausstellung zur christlichen Weihnachtsgeschichte. Berlins Bürgermeister Wegner springt drauf an.
Ein Jahr nach Assads Sturz: Wie entwickeln sich Justiz und Fairness in einem Syrien im Übergang? Besuch bei Frauen, die sich für Aufarbeitung einsetzen.
Eran Riklis’ Film „Lolita lesen in Teheran“ ist eine Hommage an Literatur und weiblichen Widerstand. Überragend: Golshifteh Farahani in der Hauptrolle.
Geflüchtete Journalist:innen gestalten die Kolumne „ankommen“ und den Podcast „Geschafft?“ der taz Panter Stiftung mit. Welche Hoffnungen und Sorgen haben sie? Eine Lesung im Kreuzberger Himmel.
Ein neuer Bericht von Human Rights Watch wirft Israel Kriegsverbrechen in den Flüchtlingslagern des Westjordanlands vor. Mindestens 850 Häuser sind nicht mehr bewohnbar.